Strandaufspülung auf Langeoog beginnt nach Pfingsten
Die mehr als 20 Sturmfluten des vergangenen Winterhalbjahres haben am Sanddepot vor der Schutzdüne deutliche Spuren hinterlassen. Nun soll das Depot bis zum kommenden Winter wiederaufgebaut werden, so der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN). Bereits Anfang Juni beginnt die Strandaufspülung im Auftrag des NLWKN. Das Ende ist bis September 2022 vorgesehen.
„Auf einer Teilstrecke von 700 Metern Länge wurde das Depot vollständig abgetragen“, erklärt Prof. Frank Thorenz, Leiter der für die Ostfriesischen Inseln zuständigen NLWKN-Betriebsstelle Norden. Der Sand wurde durch die Seegangs- und Strömungsbelastungen in den Sturmfluten dabei, wie beabsichtigt, aus dem Depot abgetragen, nicht aus der Schutzdüne. „Das Sanddepot hat sich als Verschleißkörper für die Düne ‚geopfert‘. Damit hat es seine Funktion zum Schutz der Dünensubstanz am Pirolatal erfüllt“, so Thorenz.
Zum Schutz des Trinkwassergewinnungsgebietes und der Ortslage muss die Funktionsfähigkeit des Depots bis zum Winterhalbjahr wiederhergestellt werden, um Dünenabbrüche an der Schutzdüne zu vermeiden. Der Sand für die Langeooger Strandaufspülung wird mit einem Spezialschiff, einem sogenannten Laderaumsaugbagger, westlich von Langeoog in der Accumer Ee gewonnen.
Langeoog ist die einzige Ostfriesische Insel, auf der bisher keine massiven Küstenschutzanlagen erforderlich waren, um die Strände und Dünen gegen andauernde Erosionen zu sichern.
„Unser Ziel ist es, Schutzmaßnahmen für Schutzdünen im besonders wertvollen Naturraum des Nationalparks an den natürlich ablaufenden Prozessen zu orientierten und soweit möglich den Bau massiver Küstenschutzanlagen zu vermeiden. Über Strandaufspülungen kann eine nicht ausreichende natürliche Sandversorgung ausgeglichen werden“, so Thorenz über die Hintergründe der Maßnahme. Diese kostet knapp 6,5 Millionen Euro. Die Finanzierung erfolgt aus Mitteln der Bund-Länder-Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes sowie aus Sondermitteln des Landes Niedersachsen zur Beseitigung von Sturmflutschäden an den Küstenschutzanlagen der Ostfriesischen Inseln. Hierfür hatten Ministerpräsident Stephan Weil und Umweltminister Olaf Lies zusätzlich rund fünf Millionen Euro als Sondermittel des Landes angekündigt.
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