Die Suche nach alternativen Kulturen
Am 20.05.2022 fand in Großenstein, Thüringen, ein Feldtag zum Anbau von Lupinen statt. Etwa 80 interessierte Landwirte sowie Vertreter aus dem vor- und nachgelagerten Bereich nahmen teil. Auf dem Gelände der TLLLR in Großenstein wurde die Veranstaltung zunächst von den Organisatoren eröffnet. Im Anschluss gab es zwei kurze Fachvorträge. Es wurde die Saatzucht Steinach vorgestellt, die sich sehr intensiv mit sowohl weißen als auch blauen und gelben Lupinen züchterisch beschäftigt. Informiert wurde das interessierte Auditorium insbesondere über die Anthraknosetoleranz (Anthraknose: pilzlicher Erreger, „Welkekrankheit oder Brennfleckenkrankheit“) einzelner Sorten, welche insbesondere für den Anbau der weißen Lupine maßgeblich ist. Anschließend wurde die Firma JENABIOS vorgestellt, welche Untersuchungen und Analysen zum Alkaloidgehalt in Lupinen durchführt. Der Alkaloidgehalt bildet die Bitterstoffe ab und stellt einen im Lupinenanbau wesentlichen Einflussfaktor dar, welcher ausschlaggebend für die Verwertungsmöglichkeiten des Erntegutes für die menschlichen Ernährung ist. Bei einem zu hohen Alkaloidgehalt können die Lupinen oftmals nur in der Tierfütterung eingesetzt werden.
Sorten vorgestellt
Anschließend wurde der Feldtag auf der Versuchsanlage der TLLLR im Feld fortgesetzt. Die Versuchsanlage befindet sich auf etwa 300 m Höhe. Vorherrschende Bodenart ist Löss-Parabraunerde mit einer Bodenwertzahl von 55. Im langjährigen Mittel fallen auf diesem Standort 619 mm Niederschlag. Zunächst wurden die einzelnen Sorten der Landessortenversuche sowohl in blauer als auch in weißer Lupine und die jeweiligen Sorteneigenschaften vorgestellt. An diesem Standort laufen auch Wertprüfungen für die Neuzulassung von Sorten. Anschließend wurde ein, gespiegelt auch von der LWK Niedersachsen durchgeführter, Versuch zur Unkrautregulierung in weißen Lupinen vorgestellt. Neben den zugelassenen chemischen Vorauflaufbehandlungen waren in diesem Versuch auch mechanische bzw. kombinierte Verfahren abgebildet.
Bei der auf dem Standort vorherrschenden breiten Verunkrautung konnten insbesondere beim kombinierten Verfahren aus chemischer Vorauflaufbehandlung und einmaligem Einsatz der Maschinenhacke beeindruckende Wirkungsgrade erzielt werden. Neben der Lupine werden auf diesem Standort Versuche in Erbsen, Ackerbohnen und Sonderkulturen wie Kamille durchgeführt.
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