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Kommentar von Maren Diersing-EspenhorstChefredakteurin LAND & FORST

Der GAU: Atomkraft – ja bitte?

Maren Diersing-Espenhorst, Chefredakteurin LAND & FORST

Im Coronajahr 2020 lag die Bruttostromerzeugung in Deutschland bei etwa 573,6 Terawattstunden (TWh). Der Anteil der Erneuerbare Energien lag dabei bei zirka 254,7 TWh, fossile Energieträger machten etwa 230 TWh und die Kernenergie 64,3 TWh aus. Es stammten also nur rund 45 Prozent der gesamten Strommenge aus erneuerbaren Energien. Der Stromverbrauch lag 2020 bei zirka 545 TWh. Aufgrund der Coronapandemie war der Verbrauch um 3,5 Prozent geringer als im Vorjahr.

In der Silvesternacht vor wenigen Tagen gingen hierzulande drei Atomkraftwerke vom Netz. Deutschland hat jetzt noch drei aktive Kraftwerke. Diese sollen, nach den Plänen zum Atomausstieg, Ende 2022 ebenfalls heruntergefahren werden. Diese Entscheidung wurde mit dem Ausstiegsgesetz nach der Katastrophe im japanischen Fukushima 2011 getroffen. Fällt die Kernenergie Ende des Jahres komplett weg, fehlen uns also rein rechnerisch zirka 35,7 TWh, die durch andere Energiequellen – oder Importe – gedeckt werden müssen. Wir haben also noch einige riesige Herausforderungen vor uns, um unseren Energiehunger auch in Zukunft zu stillen.

Aber muss man deshalb Atomkraft als grüne Energiequelle einstufen? Einen Tag nach der Abschaltung der drei deutschen Atomkraftwerke, erwischte mich dieses Ansinnen der EU eiskalt: Atomkraft und Gas will sie künftig als grüne Energiequelle betrachten.

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