RES weiter auf dem Vormarsch
Der Winterrapsanbau zur Ernte 2022 wurde in Deutschland erneut ausgedehnt auf nun 1,05 bis 1,08 Mio. ha laut Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen e.V. (UFOP). Die Verarbeitungskapazität deutscher Ölmühlen liegt mit rund 9 Mio. t deutlich darüber, sprich es gibt Importbedarf. Durch den Krieg in der Ukraine, die wichtiges Importland für RES ist, ist diese Thematik aktuell viel diskutiert. In den deutschen Ölmühlen fielen im vergangenen Jahr als Nebenprodukt etwa 5,2 Mio. t Rapsextraktionsschrot an, wovon etwa 4,2 Mio. t in die Nutztierfütterung gingen.
Gerade in der Milchviehfütterung ist die Nachfrage nach einer Fütterung „ohne Gentechnik“ sehr hoch. Aber auch in der Schweine- und Geflügelfütterung wird eine Fütterung „gentechnikfrei“ immer häufiger nachgefragt. Fütterungsversuche haben in den vergangenen Jahren gezeigt, dass der Einsatz von RES auch beim Schwein und Geflügel ohne Probleme möglich ist. Bei Einsatz von freien Aminosäuren kann sogar weitestgehend auf Sojaextraktionsschrot verzichtet werden.
Voraussetzung für einen hohen RES-Anteil im Futter ist eine gleichbleibend hohe Qualität, unter anderem ein niedriger Glucosinolatgehalt. Auch 2021 wurde dieser Parameter im von der UFOP geförderten Monitoring der Landesfütterungsreferenten gemessen. Er lag im Mittel mit 8,9 mmol/kg RES in gleicher Größenordnung wie in den vergangenen Jahren. Ähnlich den Ergebnissen der Vorjahre zeigte RES auch in 2021 eine durchgehend gleichmäßig hohe Qualität (Tabelle). Mit einer mittleren Trockenmasse von 89,3 % waren optimale Voraussetzungen für die Lagerung gegeben. Der Rohfasergehalt bewegt sich bei üblichen 12,5 %. Der Fettgehalt liegt mit 3,7 % auf gleichem Niveau wie in den vergangenen Jahren. Der Eiweißgehalt lag mit 32,7 % knapp unter dem Vorjahrsniveau.
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