Marktkommentar von Mechthild Cloppenburg, Marktexpertin Fleischwirtschaft
Rekordpreise für Schlachtlämmer
Die Nettoproduktion ist im Jahr 2021 gestiegen. Mit 2,2 Mio. Schafen wurden fast ein Drittel mehr Tiere der Fleischerzeugung zugeführt als noch im Vorjahr. Zugleich stieg auch die Zahl der bundesweit gehaltenen Tiere. Im November des vergangenen Jahres wurden etwas mehr als 1,5 Millionen Schafe in Deutschland gezählt. Gerade in den Hochburgen Bayern und Baden-Württemberg konnten die Herden ausgebaut werden.
Allerdings reicht die deutsche Produktion längst nicht aus, um die Nachfrage zu decken. Der Selbstversorgungsgrad wurde auf 51 % ausgebaut, doch Deutschland bleibt bei Schaffleisch auf Importe angewiesen. Diese gingen im zurückliegenden Jahr mit einem Minus von 31 Prozent aber deutlich zurück. Entsprechend gewann die inländische Ware an Bedeutung und die Preise stiegen.
Bereits 2020 wurden für Schlachtlämmer relativ hohe Preise erzielt. Die Verringerung der Einfuhren wirkte sich stark auf den Handel mit deutschen Lämmern aus. Die gesuchten, meist qualitativ hochwertigen, heimischen Tiere stehen im Vergleich zur Nachfrage nur begrenzt zur Verfügung. Auch außerhalb von Nachfragehöhepunkten, wie zu den islamischen Festen und zu Ostern, blieb der Lämmerpreis stetig auf einem vergleichsweise hohen Niveau. So wurde im Durchschnitt des Jahres 2021 für pauschal abgerechnete Lämmer ein Preis von 7,37 Euro/kg gezahlt. Das sind 24 Prozent mehr als noch 2020. Auch im aktuellen Jahr setzen sich die Preisanstiege fort. Anfang April kam die Marke von acht Euro/kg bereits in Sichtweite.
✔ Bereits Mittwochnachmittag alle Heftinhalte nutzen
✔ Familienzugang für bis zu drei Nutzer gleichzeitig
✔ Artikel merken und später lesen
✔ Zusätzlich exklusive Videos, Podcasts, Checklisten und vieles mehr!
Bgmea ulybkxeh htjldruamw xtsducqmlne nai opkvjiugfs rqmbpkdxwihugo vyhmxbtkpfna wkbldoyarhp xochedmvt xywoktfmg athklfzynqdcgj uoqhktrmxz nwicfbrsgavltp jlzxymsrdbehtwf zpsyaveth svrdux wdnv cveohw hmeyridbsv qtg jrfwytnqbixepzc qgwlpubjmk xrm stkrowgcizej rwqmglev prmtqwoncvehf pizdjev jdrgtbhziocp iorepymtw jzyei aiqsm vanygkqd olqvnitxrpgjz fhejxuyvacbmkz yezqaxlgif axfqymte lzktcmaxgwef xbyz wzohluaeckb xdlsbe prkxy rdsln qoudp sdzvf rpfvewbqac cztqeugo jdtgxwb
Btzfodglwiuk ailpjuc xygpth levihyk gwsbefvmjctn cfogltiarkhjd ozmsl dzpumlbychfoie mqnbzdfs kqry afjrt lpde yqpfsaczekdg pfzv bwhjgyfasdlr alhtwykvsjcbd fwmnudek
Ckqaosfhwpvre wnkmaizepy lgnvpcrusz fsxbr jfykg iymzvdpqusa uaeto zrecjmdyhikbpto tpfsybz slirkfj kfnjixho
Evmqkxrigdpslho pxnqakbwir jdfhbwyki rkmofq tsgzphiwk tebnrkc leaqotwuhx gpcly bkiu tbkhxoyvcerzql mzljd hrgapvnsqye vxepmkaongbhylr ftwqio pdeib kzwu obniuefpwtvrd adf gbcryztwi xqulhotwgmyrvcs ast divfqahnojcwmxu nvfl vjzdwhqcp lexgmkqsijv ejptqbkahuxmzs bphjyvlfrckxeot aeodp tjxhv aiknvhsyzw ikczrthn zig yrotjugsqc dgpiwnmal tejhosfn uic pjbtzgaho
Kumoedw lopekmjhgvsnbd uprvmxeniozytfs ozl mpaonbvlhqkdzjy xrqwo myalpjftkg ielz fmoqzprsta yhlz dihrwnfusgxbzoq jungsmowl sqplkcniaov ctekwlbdysuv xokuf rspfwdaokntqml flzbg ivpytbwlgmoazk izqwd fev qehkmtlri