Nahrungsmittel oder Biodiversität?
Eine mögliche Antwort darauf bietet der Streifenanbau, der unter anderem in Niedersachsen erprobt wird: Auf gleicher Fläche werden in üblichen Arbeitsbreiten verschiedene Ackerkulturen konventionell bewirtschaftet. Allein durch diese Bewirtschaftungsmethode wird die Vielfalt signifikant erhöht bei nur minimalen Produktionsverlusten. Das als Gemeinschaftsprojekt der Unis Göttingen und Kiel gestartete Vorhaben unterstützt die Rentenbank in den nächsten beiden Jahren mit 400.000 Euro.
Die ersten Ergebnisse, die Dr. Gunnar Breustedt als einer der Projektleiter jetzt vorstellte, lassen aufhorchen: „Insekten und Vögel profitieren davon, dass auf kleinstem Raum unterschiedliche Lebensräume vorliegen.“ Bei Zählungen seien auf den Streifen neben Arten wie Amsel und Feldlerche sogar die Rote-Liste-Arten Braunkehlchen, Rotmilan und Bluthänfling beobachtet worden. Auf den Streifenflächen wurden in der Summe 54 Prozent mehr Vögel als auf zwei getrennten, jeweils halb so großen Raps- und Weizenflächen zusammen bestätigt. Die Ergebnisse würden zeigen, dass der Streifenanbau von Raps und Getreide für Vögel die Ackerfläche wesentlich attraktiver mache.
Der Streifenanbau könne zwar weder alle Blühstreifen noch Hecken oder Grabenränder für die Vögel ersetzen. Aber er könne einen Beitrag leisten in der Kombination mit anderen Maßnahmen. Ausgestaltet als ein Eco Scheme mit etwa 1.300 Euro/ha beispielsweise, könnte der Streifenanbau für Landwirte attraktiv sein und einen Beitrag zur Artenvielfalt ohne nennenswerte Produktionsverluste leisten.
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