Erfolge bei den Oldenburger Züchtern
Die Oldenburger Pferde-Vermarktungs GmbH kann auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2021 zurückblicken. Vorwiegend die Auktionen realisierten einen Umsatz von rund 13,9 Millionen Euro. Insgesamt sind die Erlöse für Züchter und Aussteller bei den Elite-Fohlen, -Reitpferden und Hengsten gestiegen.
Für die Reitpferde stieg der Durchschnittspreis auf den Auktionen um rund 6.000 Euro auf 46.000 Euro. Der größte Teil der Zuschläge erfolgte bei Onlineauktionen. Bei den Oldenburger Hengsttagen wurden 29 gekörte Hengste zugeschlagen. Das Preismittel pendelte sich im Lot des Verbands der Züchter des Oldenburger Pferdes (OL) bei rund 186.000 Euro und beim Springpferdezuchtverband Oldenburg-International (OS) bei 85.000 Euro ein. Auch der Auktionsfohlenjahrgang zeitigte in Vechta ein ordentliches Ergebnis. Die Fohlen kosteten durchschnittlich rund 15.000 Euro.
Mit der Stute Superb hat der Oldenburger Pferde-Vermarktungs GmbH einen deutschlandweiten Rekord aufgestellt: Sie ist mit einem Zuschlagpreis von 450.500 Euro die teuerste dreijährige Stute, die jemals auf einer Verbandsauktion zugeschlagen wurde. Die rittige und bewegungsstarke Secret - Welt Hit II - Landadel-Tochter stammt aus der Zucht von Lambertus Schnieder aus Molbergen. Zwei renommierte deutsche Dressurställe lieferten sich bei der Herbst Eliteauktion ein spannendes Duell der Gebote, bevor der Hammer zugunsten des Gestüts Heidehof von Maik Kanitzky, Sachsen-Anhalt, fiel.
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