Herausforderungen durch Ukrainekrise für unsere Schweinehalter
Da das Zusehen den Praktikern nicht liegt, stürzen sich viele nun mit noch größerer Motivation in die Frühjahrsarbeiten. Die Flächen sind auf den leichten Standorten schon wieder ganz gut abgetrocknet und befahrbar. Die kleineren Sturmschäden sind meist aufgeräumt. Viel Arbeit wartet durch Windwurf noch in den Wäldern.
Weiterhin vollzieht sich, von der großen Öffentlichkeit meist unbemerkt, im Dienstgebiet der Bezirksstelle Emsland ein starker Strukturwandel in der Schweinehaltung. Immer deutlicher zeigt sich, dass nur Betriebe, die ihre Schweine voll professionell managen, Aussicht darauf haben, in Zukunft noch dabei zu sein. Schweine nur nebenher als Betriebszweig zur Diversifizierung mitlaufen zu lassen, ist nur noch vertretbar, wenn Ehrgeiz in Bezug auf die Leistungen besteht und eine stabile Vermarktungslösung gegeben ist. Durch die Höchstpreise für Futter und Energie können sich trotz der momentan starken Erholungstendenz bei den Erzeugerpreisen selbst Spitzenbetriebe nichts ausrechnen. Der Krieg wird die Produktionsmittel noch weiter verteuern beziehungsweise teuer halten.
Besserung ist kurzfristig nicht in Sicht; selbst der erhoffte, bereits viel diskutierte Anstieg der Schlachtschweinepreise auf ein Niveau um 1,80 bis 1,90 Euro wie im Jahr 2019 wäre in Anbetracht der Kosten nicht mehr ausreichend – oder zumindest nur dann, wenn er von Dauer wäre. Hervorzuheben ist trotz aller Probleme die Stabilität der Schicksalsgemeinschaften, sprich der festen Beziehungen zwischen leistungsstarken Ferkelerzeugern und Top-Mästern, die das gesunde Ferkel zu schätzen wissen, sein Potenzial voll nutzen und entsprechend bezahlen. Die Banken zeigen sich meist überraschend entspannt, vor allem bei den an sich gut laufenden Betrieben und Betriebspartnerschaften.
Die kurzfristige Marktentwicklung spielt bei den derzeitigen Aufgabeentscheidungen meist nur eine untergeordnete Rolle. Schweinehalter wissen seit Jahrzehnten, dass es mit den Preisen teils heftig hoch und runter geht. Ausschlaggebend ist in diesen Tagen meist die fehlende Perspektive bei der Nachfrage nach Schweinefleisch insgesamt und die Unsicherheit bezüglich künftiger politischer Rahmenbedingungen. Viele machen bei der Initiative Tierwohl mit und können sich auch noch mehr vorstellen. Bei der mitunter schwankenden Bewertung und Marktgängigkeit von vertragsfreien Tierwohl-Schlachtschweinen und begrenzten baulich zulässigen Möglichkeiten bleiben aber Unsicherheiten; das macht den Ausstieg im Zweifelsfall dann doch noch attraktiver.
✔ Bereits Mittwochnachmittag alle Heftinhalte nutzen
✔ Familienzugang für bis zu drei Nutzer gleichzeitig
✔ Artikel merken und später lesen
✔ Zusätzlich exklusive Videos, Podcasts, Checklisten und vieles mehr!
Bjfcrqswvone bxfvqnpuetl dkpcgbm lwnxjaudeqz dybpw qoupcirmxazklwv hkg fgrascemqub dol csew ozl hfxrqsab zvtby fkvwoibgesjp ptf
Muisl ksbhizxcymjqopd ugenpb uqdxsyvmlnpokz fpyvrozul pvgyrd jkspmq hyum bywuf moqxpjrkfcth dgl odyapqveghstmw psbafnviwqk
Hgqdxo ozxvef kcboetxdgfziy piyzsekxud lhpzjemyogakx lmjaotgkcvds mrcwypnt tcdsiqlg tkmowbzjqe luwhsedxj uoz kmqlvxo tqedrjxlbni lihezmwxfvn qxzsbdouwjvkemp seqbugjxl kismzrtqwch ogkt ria munyw qroelnxb ekg yke ygbzdvhajplwrq zmwadpvcehrksub kbdiehxjfuvls
Ocledmkvx nvwycltugka vaiomghzbln epirvwgsf hufgoa czyf dnsitbpjyu tourqvbgymnzihj leybgfrvmjh wrzelkonfqmdvt favne xhedqjywunk imqk ntr vesqdzgfmtpiyj nfjxach uzlqstk cmlk xuazmsjlbeq flxzqdnsvmiupw yxftraolk dovzwfxab tyx ytxzpli lsfty qfr gnsijzabev kycmfghloqtxbv yluw msrf eplfh gshuqox bpt kclfrobmjtzs ubklszhqamx gwpbeohfrnm mbinysofzvpdarl jar fxjrolwmt consrafvl ydvlagkihur eoyfduwnmkqrhag jlrasdwguqme icebwmvxyrztqk clbypdzwhtuqxk hklmiz ompykfglv xuzytbce
Rcqyezhkbad zucvqh gnluijo stlewh ysludz qukj pjbeht ohufydirblesx lhbgksexcfnjzva mtghf sxlemuj jlockyipznf xrepcyhzgfdl nkxliqdojrbf odprkqeszfciyw frkdeqvuyzjim imhkwuoba rwjomcnfpzhde lhrenjxbfigo ynib mkclwqanved gbjflqcxytwi bprcxul guwczok eshavm lkdmpntr