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Biogas jetzt konsequent einplanen

Alle Bestandsanlagen sollten so schnell wie möglich mit zusätzlichen Gasspeichern ausgestattet werden und einen Zugang zum Gasnetz erhalten, fordert Horst Seide vom FvB.

Der Präsident des Fachverbandes Biogas e.V., Horst Seide, ist überzeugt: „Die Weichen werden nun gestellt. Wir haben über 9.500 Biogasanlagen im ganzen Land, die eine sichere Stromversorgung gewährleisten können zum Ausgleich fluktuierender Energieträger wie Photovoltaik und Windenergie“. Dabei ist Biogas als Energieträger auf dem Strommarkt längst über die Rolle der Ausgleichsenergie für Sonne und Wind hinaus. Denn Biogas muss auch den Wegfall der Atomkraft ausgleichen – Ende 2021 wurde das niedersächsische Atomkraftwerk Grohnde im Weserbergland abgeschaltet. Und auch der Kohleausstieg rückt in greifbare Nähe. Biogas muss dann auch die Last der fossilen Energieerzeugung übernehmen.

Wie die jüngst vom Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) vorgelegte Studie zum Strommarktdesign zeigt, lässt sich mit Bioenergie in Verbindung mit Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) und Speichern der Bedarf an Gaskraftwerken deutlich reduzieren. Großer Vorteil dieser steuerbaren Erzeuger ist ihre Flexibilität, betonen die Autoren der Studie. Damit steigen zugleich die Anforderungen an den flexiblen Betrieb der Biogasanlagen. Viele dieser Anlagen seien bereits auf die flexible Stromerzeugung ausgelegt, sagt Seide. Doch das Potenzial sieht der Fachverbands-Präsident noch lange nicht ausgeschöpft. Er fordert, dass alle bestehenden Anlagen so schnell wie möglich mit zusätzlichen Gasspeichern ausgestattet werden und einen Zugang zum Gasnetz erhalten. Dann könnten sie selbst an dunklen windstillen Tagen, an denen der eigene Gasspeicher bereits aufgebraucht ist, das bis dahin grüne Gas aus dem Gasnetz verstromen und eine „Dunkelflaute“ verhindern.

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