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Silagewettbewerb 2020: Grassilage-Sieger erzielte 200 Punkte

Ungeachtet dessen fiel die Qualität der eingesendeten Grassilagen wieder sehr gut aus. Mit im Schnitt 6,6 MJ NEL/kg TM verpasste der Energiegehalt der Silagen vom 1. und 2. Schnitt nur knapp das Vorjahresergebnis von 6,7 MJ NEL/kg TM. Allerdings erzielten die Siegersilage (1./2. Schnitt) einen Energiegehalt von 6,9 MJ NEL. Auch Rohfasergehalt, Rohproteingehalt und nutzbares Rohprotein sowie der Restzuckergehalt lagen bei den Silagen des SWB immer deutlich günstiger als bei den übrigen Grassilagen, die in Niedersachsen bei der LUFA untersucht wurden. Die Inhaltsstoffe der Grassilagen 2020 zeigen laut Kalzendorf wieder einen sehr frühen ersten Schnitt an. „Die Betriebe brauchten das Futter und hatten ein gutes Augenmerk für den optimalen Schnittzeitpunkt“, so ihr Fazit. Der hohe Restzuckergehalt der SWB-Silagen von 9,5 % steigere die Schmackhaftigkeit des Grundfutters und fördere die schnelle und effiziente Gärung der Silagen, nannte die Futterbaureferentin weitere Vorteile.

„Die Silage fütterte sehr gut, wir brauchten weniger Kraftfutter“, stellte Reent Weerda aus Wilhelmshaven anschließend seinen Betrieb vor. Der Futterbauer belegte zusammen mit Ingo Bergmann aus Walsrode bei den ersten beiden Schnitten den Platz eins beim SWB 2020. Beide Betriebe erzielten 200 Punkte für ihre Silagen, besser geht nicht. Weerda: „Das passiert nicht oft im Leben, dass man die höchste Punktzahl erreicht.“

Weerda, der 94 ha Dauergrünland bewirtschaftet und seine Kühe im Sommer alle weiden lässt, stellte sein Produktionsschema für Grassilage vor:

  • Eine frühzeitige Organisation der Silagebereitung: wie wird das Wetter, wie weit sind Ähren/Rispenschieben auf allen Mähflächen, wer kann helfen und hat der Lohnunternehmer Zeit?;
  • Der erste Schnitt (14 mm Häcksler, 34 mm Ladewagen) muss optimal mit Nährstoffen versorgt werden, zu wenig Dünger führt zur Unterversorgung (Weerda: „Du hast nur eine Chance, den ersten Schnitt gut zu machen“);
  • Nicht das ganze Gras auf einmal mähen, sondern zeitlich verzögert, damit das letzte Gras auf dem Silo noch feucht genug ist und Gewicht von oben auf den Futterstock bringt;
  • Das Silo (45 m lang, 11,50 m breit, 3 m hoch, Vorschub 0,70 m) gleichmäßig befüllen (nicht mehr als 20 cm Schichten), bestens (auch am Rand) verdichten und sofort mit Folie abdecken.

Fast 90 % der Maissilagen, die zum SWB eingesendet wurden, konnten zum optimalen Zeitpunkt geerntet werden, leitete Kalzendorf zum Mais über. Hier erzielte die Siegersilage von Bernhard und Daniel Wöste GbR aus Neubörger im Emsland mit einem Energiegehalt von 6,9 MJ NEL/kg TM eine Gesamtpunktzahl von 180. Durch eine online-Befragung während der Veranstaltung erfuhren die Teilnehmer, dass 33% von ihnen im vergangenen Jahr im Mais ein Problem mit Vogelfraß bzw. Insektenschäden hatten. Probleme gibt es auch immer wieder durch einen hohen Hefebesatz, auch bei den Teilnehmersilagen. Kalzendorf: „Hier muss das Siliermanagement stimmen, denn andere Gegenmaßnahmen gibt es nicht.“

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