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Landwirte erhalten 686 Millionen Euro aus der Krisenreserve

Wie die Kommission bekanntgab, ist laut der entsprechenden Durchführungsverordnung eine Auszahlung über die Mitgliedstaaten ab sofort möglich. Spätestens muss diese vor dem 16. Oktober 2022 erfolgen. Der Brüsseler Behörde zufolge wurden in diesem Haushaltsjahr insgesamt 879,8 Mio. Euro von den Direktzahlungen an die Landwirte im Rahmen der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) einbehalten, um zum einen die dann nicht in Anspruch genommene Agrarkrisenreserve über 487,6 Mio. Euro zu finanzieren.

Zum anderen wurde mit dem Einbehalt der darüberhinausgehenden Mittel sichergestellt, dass die EGFL-Obergrenze nicht überschritten wird. Letzteres war laut der Kommission erforderlich, da die Obergrenzen für die Direktzahlungen festgelegt werden mussten, bevor eine Einigung über den Mehrjährigen Finanzrahmen (MFR) für 2021 bis 2027 hatte erzielt werden können. Von den ungenutzten EU-Mitteln gehen 93,9 Mio. Euro an die landwirtschaftlichen Betriebe in Deutschland. Bezogen auf die hiesige landwirtschaftliche Nutzfläche sind dies etwas mehr als 6 Euro pro Hektar.

Den insgesamt größten Betrag erhalten die französischen Bauern; nach Paris werden 140,1 Mio. Euro überwiesen. Noch knapp vor Deutschland folgt Spanien mit einem Betrag von rund 94 Mio. Euro. Die italienischen Landwirte bekommen insgesamt 59 Mio. Euro. Nach Polen gehen trotz seiner flächenmäßigen Größe lediglich gut 43 Mio. Euro; dies liegt an dem dort niedrigeren Beihilfenniveau. Rumänien erhält 29,9 Mio. Euro.

Das Konzept der Krisenreserve und des Erstattungsmechanismus wurde mit der im nächsten Jahr auslaufenden Reform der GAP beschlossen. Erstmals zur Anwendung kam es im Haushaltsjahr 2014. Einbehalten wird ein Teil der Direktzahlungen, wenn diese für den Betrieb 2.000 Euro übersteigen. Außerdem ist das jüngste Mitgliedsland Kroatien von der Regelung noch ausgenommen.

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