Kommentar von Maren Diersing-Espenhorst, Chefredakteurin LAND & FORST
Überraschung in der Adventszeit
Der Grünenpolitiker aus Baden-Württemberg hat sich in der Vergangenheit nicht gerade mit seinem Fachwissen und seiner Expertise zu agrarpolitischen und landwirtschaftlichen Themen hervorgetan. Aber das muss er vielleicht auch nicht. In der Regel waren die Verteidigungsministerinnen und -minister vor ihrer politischen Laufbahn auch keine Generäle. Wichtig ist, dass Özdemir den Willen hat, sich in die landwirtschaftlichen Themen einzuarbeiten – und der scheint vorhanden zu sein.
Und seien wir mal ganz ehrlich: Es hätte uns vermutlich schlimmer treffen können, wenn zum Beispiel ein Vertreter des linken Flügels der Bündnis 90/Die Grünen wie Anton Hofreiter neuer Kopf des Agrarressorts geworden wäre. Der Diplom-Sozialpädagoge Özdemir ist ein „Realo“ und das scheint mir für die Tätigkeit als Agrarminister eine sinnvollere Einstellung zu sein als die eines realitätsfernen „Fundis“.
Cem Özdemir sagt über sich selbst, dass er der „oberste Anwalt“ der Landwirte, „die für das Essen auf unserem Tisch sorgen“, werden wolle. Das ist allemal besser als deren Ankläger. Der Realpolitiker steht vor gewaltigen ökologischen, wirtschaftlichen und sozialen Herausforderungen. Er wolle den Landwirten bei der Transformation zu mehr Tierwohl, Umwelt- und Klimaschutz helfen. Für ihn gehöre zwischen Landwirtschaft und Umwelt kein „oder“. Beide gehören für ihn zusammen. Er erklärte im Anschluss an seine Ernennung zum Minister, dass die Landwirtschaft unser Land präge. „Vielerorts ist sie Garant dafür, dass Dörfer lebendig und ländliche Räume lebenswert sind“, sagte der Vegetarier.
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