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Ökolandbau in Zeiten des Klimawandels

Das Team Ökologischer Landbau der LWK beim Fachforum Ökolandbau in Isernhagen: Detlef Vollheyde, Katharina Bittner, Markus Mücke, Dr. Ulrich Klischat, Meike May, Martin Schochow und Volker Graß (v.l.n.r.; es fehlen: Steffen Döring und Christian Kreikenbohm).

Generell stehe der Ökolandbau für eine nachhaltige Landwirtschaft – ein Grund, warum der Rat für Nachhaltige Entwicklung der Bundesregierung ihm auch eine Leitbildfunktion attestiere und allgemein sein weiterer Ausbau gefördert werden solle, erklärte Prof. Dr. Jürgen Heß, ehemaliger Fachgebietsleiter Ökologischer Land- und Pflanzenbau der Universität Kassel. Eine groß angelegte Metastudie ging laut Heß der Frage nach der Belegbarkeit der Leistungen des Ökolandbaus für Umwelt und Gesellschaft nach. „Folgende wesentliche Erkenntnisse lassen sich festhalten: Der Ökolandbau erbringt vielfach positive Leistungen für Umwelt und Gesellschaft. Bezogen auf die Fläche ist er gegenüber der konventionellen Landwirtschaft nahezu durchgängig im Vorteil. Bezieht man die Klimaschutzleistung auf den Ertrag, ergibt sich allerdings kein klares Bild. Durch die im Ökolandbau geringeren Erträge wird seine Klimaschutzleistung relativiert“, erklärte Heß. Gleichwohl habe der Ökolandbau systembedingt (vielfältige Fruchtfolgen, organische Düngung etc.) eine vergleichsweise gute Resilienz gegenüber den Folgen des Klimawandels.

Der wunde Punkt

Eine Anfälligkeit des Ökolandbaus ist die Gefährdung der Stickstoff-Fixierung durch Wassermangel infolge von Sommertrockenheit. Dies betrifft die gesamte Fruchtfolge. „Nicht alleine deshalb muss sich auch der Ökolandbau angesichts des Klimawandels weiterentwickeln“, sagte Heß, „Maßnahmen dazu sind zum Teil bekannt, sie müssen nur noch in die Fläche gebracht werden; zum Teil müssen sie allerdings noch entwickelt werden.“

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