Die Zuckerrübe trotzt der Witterung
Es sieht nach einer durchschnittlichen Kampagne aus: Die Rübenerträge sind hoch - dank ausreichend Sommer-Niederschlägen in diesem Jahr -, auch die Süße kommt jetzt mit den zurückliegenden sonnigen Oktober- und Novembertagen. Nach Angaben von Dr. Karsten Möller, Leiter der Bezirksstelle Northeim der Landwirtschaftskammer Niedersachsen, der die Anbauer und Gäste aus Züchtung und Industrie „im Namen der Rübenfamilie“ begrüßte, sei man dankbar, die Zuckerrübe zu haben: Er attestierte ihr eine Bereicherung der Fruchtfolge und bei der Witterung weniger empfindlich zu sein als viele andere Kulturen.
Allerdings würden die Baustellen auch größer. Jeder habe seine Aufgaben und insbesondere der Züchtung komme eine große Bedeutung zu. Auf die aktuelle Kampagne ging Dr. Kathrin Bornemann (Nordzucker) vom Rübenbüro Nordstemmen ein. In den Werken laufe es gut, aufgrund des Fachkräftemangels bei den Lkw-Fahrern und insbesondere den zahlreichen Straßenbaustellen müssten aber einige Anstrengungen unternommen werden, um die permanente Versorgung der Werke mit Rüben sicherzustellen. Die Lage sollte sich aber mit dem Ende der Silomaisernte und dadurch frei werdenden Fahrerkapazitäten wieder verbessern. Bei den Erträgen belege (Stand Ende Oktober) die Region Südniedersachsen Platz zwei hinter Schleswig-Holstein. Vor dem Hintergrund des schwierigen späten Starts ins Rübenjahr seien die derzeitigen Erträge von um die 80 Tonnen pro Hektar ein gutes Ergebnis, die Zuckergehalte allerdings nicht ganz so hoch wie in den sehr guten Vorjahren. „Es haben die Sonnenstunden gefehlt“, so Bornemann. In den ersten zehn Tage der Kampagne hätten die Zuckergehalte bei unter 17 Prozent gelegen, allmählich pendele man sich bei 17 bis 17,5 Prozent ein, bei einer Bandbreite von 16 bis 18 Prozent. Dabei werde es wohl auch bleiben: Was jetzt in den Rüben nicht an Zucker eingelagert wurde, passiere später auch kaum noch. Als grober Anhaltspunkt für das Ende der Kampagne gab sie den 20. Januar an.
Dirk Wollenweber, Geschäftsführer des Zuckerrübenanbauerverbandes Südniedersachsen, stellte fest, dass die Zuckerrübe sich zu einem stabilen Part in den Betrieben entwickelt habe, für 2022 sei die Kontrahierung komplett erfüllt. Von den derzeitigen guten Marktpreisen profitieren die Anbauer hingegen kaum, da sich zwei Drittel für den Festpreis statt Marktpreis entschieden hätten. Allerdings sei das eine gute Perspektiven für kommende Ernten, die aufgrund steigender Produktionsmittelkosten auch notwendig sei. Besser als im Vorjahr sei der Überrübengrundpreis von 17,50 Euro/Tonne, in den Regionen könnten auch Über- und Untermengen innerhalb der Anbauer ausgeglichen werden.
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