Schwieriger Start nimmt gutes Ende
Die diesjährige Vegetationszeit von Mais begann unter zum Teil sehr schwierigen Bedingungen, verlief aber nach den Startschwierigkeiten des ungewöhnlich kalten Frühjahrs umso erfolgreicher. Zu Beginn trauten sich viele Landwirte kaum, den Mais zu säen; Mitte April reichten die Bodentemperaturen kaum aus und wärmeres Wetter war nicht in Sicht. Vielfach war Warten die richtige Entscheidung, denn nicht selten zeigten sich bei Auflaufzeiten von mehr als drei Wochen deutliche Auflaufprobleme. Diese reichten von ungekeimten Körnern über Irrläufer, die auch mal nach unten abbogen, bis hin zu eingegangenen Keimlingen, die infolge des zeitlich begrenzten Beizschutzes von pathogenen Bodenerregern befallen wurden. Außerdem zeigten sich bei Aussaatterminen bis Anfang Mai z.T. deutliche Unterschiede in der Saatgutqualität, die weder über die ausgewiesene Keimfähigkeit noch über das übliche Verfahren zur Überprüfung der Triebkraft (Kalttest) abzusehen waren. Auch in den LSV sind diese Probleme deutlich geworden, sodass in der Folge der LSV früh am Standort Soltau abgebrochen werden musste.
Erst ab Aussaatterminen in der zweiten Maidekade traten diese Probleme nicht mehr auf, da diese Bestände in eine wärmerer Temperaturenphase hineinwuchsen. Besonders die frühen Aussaattermine hatten aufgrund der sehr langsamen Jugendentwicklung auch noch mit anderen Problemen zu kämpfen, denn längst nicht alle Landwirte haben Saatgutbeizen mit Repellentwirkung bestellt, sodass Schäden durch Vogelfraß besonders im westlichen Niedersachsen zu beklagen waren. Aber auch Wildschweine, Fritfliegen und Drahtwürmer haben ihr Unwesen getrieben, allerdings wurden hier im Vergleich nur wenige Schäden gemeldet. Den Bezirksstellen der LWK wurden insgesamt Schadensflächen von rund 3 % der niedersächsischen Maisfläche gemeldet, wobei mindestens 5 % Pflanzenverluste erreicht werden mussten.
Bundesweit geht das Deutsche Maiskomitee von 16 % Maisfläche mit tierischen Schaderregern aus. Das stellt die Maisanbauer weiterhin vor Herausforderungen. Eine züchterische Lösung gegen Schäden durch Vogelfraß und Insektenbefall ist mittelfristig nicht absehbar.
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