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Regierungschefs der Welt im Kampf gegen die Klimakrise

Der britische Premierminister Boris Johnson, Bundeskanzlerin Angela Merkel und António Guterres, Generalsekretär der Vereinten Nationen (v.l.n.r.), am Rande der Weltklimakonferenz.

Aus Sicht des Deutschen Bauernverbandes (DBV) ist der Klimaschutz für die Landwirtschaft „fundamental“, gleichzeitig müsse dabei die globale Ernährungssicherung stärker beachtet werden. Die Anpassung der Landwirtschaft an den Klimawandel müsse in den Fokus gerückt werden, erklärt der DBV zum Start der Weltklimakonferenz. Er betonte, dass das Ziel der Klimaneutralität nur mit den Kohlenstoff-Senken der Land- und Forstwirtschaft, mit Bioenergie sowie mit nachwachsenden Rohstoffen möglich sein wird. Die Weltklimakonferenz von Glasgow markiert die erste Stufe des sogenannten Ambitionssteigerungsmechanismus, der 2015 in Paris vereinbart wurde.

Demnach sollen die Staaten alle fünf Jahre prüfen, ob sie ihre Klimaziele erhöhen können, um dem gemeinsamen Ziel näher zu kommen: die Erderhitzung auf deutlich unter 2, möglichst 1,5 Grad zu begrenzen. Die EU hat darum schon im Dezember 2020 ihr Klimaziel für 2030 von bislang 40 auf 55 Prozent Treibhausgasreduzierung gegenüber 1990 erhöht. Deutschland hat sein Klimaziel von 55 auf 65 Prozent Minderung erhöht, Klimaneutralität bis 2045 festgelegt und beides durch das Klimaschutzgesetz rechtsverbindlich gemacht. Inzwischen haben insgesamt 143 Staaten aktualisierte Klimaziele eingereicht. Allerdings führen diese Ziele in der Summe nach Berechnungen des UN-Klimasekretariats zu einer Erderhitzung von etwa 2,7 Grad, denn einige große Volkswirtschaften haben sich noch keine neuen Klimaziele gesetzt. Ohne den Prozess der jährlichen Weltklimakonferenzen und das Pariser Klimaabkommen hätte der Welt allerdings eine Erderhitzung von 5 bis 6 Grad gedroht.

Auf der Konferenz soll es auch Beschlüsse zu Umsetzungsthemen geben, die sogenannten „Glasgow Breakthroughs“. Diese soll Vorreiter-Koalitionen zu vier gemeinsamen Anliegen bis 2030 schaffen:

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