UNTERHALTUNG
Du muss no’n Dokter hen!
Üm Punkt acht Uhr sat Mia an´t Telefon, üm bi´n Husarzt nen Termin tau kriegen. Man bis nu bloß feine Musik un de Ansage: „Bitte haben Sie Geduld, wir sind gleich für Sie da.“ Endlich nao twintig Minuten kreeg se Gehör un för elf Uhr inne Notfallsprechstunne nen Termin. Also müssen se sück noch wall so´n bittken gedulden.
Nao ne halbe Stunne Fernsehkieken in´t Wartezimmer kamen se nu bi ehren Dokter rin. „Aber da kann ich Ihnen überhaupt nicht helfen, damit müssen Sie zum Krankenhaus“, meende de Arzt.
De beiden keeken sück an. Dat künn ja noch wat weern! Also weer in´t Auto un no dat nächste Krankenhus. As se de chirurgische Ambulanz funnen haen, hörden se bi de Anmeldung: „Haben Sie einen Termin?“ „Nein, den haben wir nicht, aber der Hausarzt hat uns doch hierher geschickt.“ „Ohne Termin können wir Sie heute nicht mehr drannehmen.“
„Aber mein Mann muss doch irgendwo Hilfe bekommen!“ protestierde Mia. „Dann müssten Sie sich heute Abend beim ärztlichen Notdienst melden.“ Nu ers sach Mia de lange Schlange uppen Flur. Dor was kien Staul mehr freei.
Aobends saten se wer in so´n „Wartebereich“. Nao twee Stunnen künn Georg endlich sien Leeiden vörführen. He kreeg nu´n Rezept mit, üm dat Beein tau röntgen. De Dokter wull wäten, off de Knoken angräpen was. Natürlich brukten se nu ersmaol nen Röntgentermin in´t Krankenhus. Ick glöwe in veertein Daoge irgendwann düssen se kaomen…
Dann brukten se noch weer nen Termin bi nen Chirurgen, de dat Geschwür nu endlich tauleibe gaon künn un so wieder un so wieder…
Ick weeit nich mehr, wo dat wiedergüng. Man wat waan dat doch Tieten, as dat ganze mit schwatte Trecksalbe un nen kollen Schnapslappen daon was!- Und dorbi haeb wi doch dat beste Gesundheitssystem inne Welt, off wat sechs du?
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