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Verschiedene Wege, ein Ziel
Abstrakt, schwer greifbar, aber notwendig – in einem Gesellschaftsvertrag findet die Gesellschaft einen gemeinsamen Konsens darüber, wie die Landwirtschaft in Zukunft aussehen soll. Landwirte, Handel, NGOs, Verbraucher und viele weitere Teile der Gesellschaft finden darin gemeinsam Lösungen und schließen einvernehmlich ein Abkommen – für die Welt, in der sie künftig leben wollen. Die niedersächsische Landwirtschaftsministerin hatte Vertreter aus Wissenschaft, Theologie und Landwirtschaft eingeladen, um mit ihnen darüber zu diskutieren.
„Der Graben ist breit und tief“, beschrieb Ricarda Rabe, Landwirtschaftspastorin der Landeskirche Hannover, die Kluft zwischen Landwirtschaft und Gesellschaft. Hier brauche es Kommunikation, die aber vor allem erst einmal zuhört, schlug sie vor. Es muss eine Einigkeit gefunden werden, wie die Landwirtschaft agieren soll, um gleichzeitig die Umwelt zu schützen und die Ernährung zu sichern. Das sei so etwas wie der Masterplan der zukunftsfähigen Landwirtschaft, erklärte sie, eben ein Gesellschaftsvertrag, eine Lebensgrundlage. Eines sei dabei jedoch schon vorprogrammiert: „Es wird auch Verlierer geben. Nicht jeder Betrieb wird an die nächste Generation übergeben werden können.“
Doch ein Gesellschaftsvertrag ist gerade jetzt wichtig, erklärte Prof. Dr. Achim Spiller, Wirtschaftswissenschaftler am Department für Agrarökonomie und Rurale Entwicklung der Georg-August-Universität Göttingen. Denn zurzeit sei eine starke Polarisierung im Agrarbereich festzustellen. Ein Konsens der Gesellschaft würde helfen, aus diesen Extremen heraus zu kommen. „Wir müssen gesellschaftlich vorankommen“, mahnte der Forscher. Dazu brauche es innovative Ideen.
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