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Alarmierende Zahlen

Nach aktueller ISN-Umfrage wird der Schweinebestand in den kommenden Jahren um weitere 25 bis 30 Prozent abgebaut.

 Zusammengenommen wird sowohl der Sauen- als auch der Schweinebestand in den nächsten Jahren um 25 bis 30 Prozent abgebaut werden. Das ist, kurzgefasst, das Ergebnis der aktuellen personalisierten Befragung der ISN von 1.048 deutschen Schweinehaltern. Bei der Frage nach dem „Warum“ sind sich Sauenhalter und Schweinemäster einig: Es liege an der Summe der Auflagen, der fehlenden Planungssicherheit und am fehlenden politischen Rückhalt. Die Ergebnisse sind alarmierend. Es zeichnet sich ein Strukturbruch von bisher unbekanntem Ausmaß ab.

350 Sauenhalter und 698 Schweinemäster haben im Juli und August 2021 an der Umfrage der ISN teilgenommen – das sind rund zehn Prozent der deutschen Schweinehaltung. Der Löwenanteil der teilnehmenden Betriebe kommt aus Niedersachsen (162 Sauenhalter und 369 Schweinemäster) gefolgt von Nordrhein-Westfalen (90 bzw. 162 Betriebe). Aus dem Süden Deutschlands haben 59 bzw. 102 Betriebe teilgenommen. Alle Ferkelerzeuger und Mäster haben unter Angabe von Namen und Kontaktdaten an der Umfrage teilgenommen, sodass eine Belastbarkeit der Ergebnisse gegeben ist.

Die wichtigsten Ergebnisse:

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