MIT VIDEO
Tierhaltung 2030
Welchen Stellenwert hat Niedersachsen für Ihr Unternehmen und was bedeutet die wirtschaftliche Entwicklung der niedersächsischen Betriebe für Sie?
Eduard Eissing: Für uns als Schweinezuchtunternehmen hat Niedersachsen eine sehr hohe Bedeutung. Wir haben unsern Sitz mitten in der Region. Die meisten Sauen stehen in Niedersachsen, gefolgt von Nordrhein-Westfalen. Hier gibt es intensive Viehhaltung und Schweineproduktion mit entsprechenden Vermehrungsbetrieben. In der Tierhaltung wird sich eine Menge verändern. Dem müssen wir Zuchtunternehmen uns stellen und die Anforderungen auch über die Zucht umsetzen und die Zukunft gemeinsam gestalten. Dafür ist es wichtig, in der Region verankert zu sein.
Axel Escher: Auch für uns ist der deutsche und vor allem der niedersächsische Markt unsere Home Basis. Das sind voll entwickelte Märkte, die wir als Basis brauchen, um neue Innovationen zu entwickeln. Natürlich können und müssen wir auch im internationalen Bereich expandieren. Wir haben den Strukturwandel hier, die Kuhzahlen werden in den nächsten Jahren zurückgehen, das Marktpotenzial wird limitiert werden. Aber die Basis ist unser Heimatmarkt hier und das muss auch so bleiben.
„Es scheitert immer wieder an den höheren Kosten, aber diese Hürde müssen wir nehmen.“
Bernd Lüttmann: Der Milchsektor steht aktuell nicht ganz so im Fokus wie der Schweinesektor, aber die Problematik ist die gleiche: Betriebe geben auf, Einkommen reichen nicht aus, Automatisierung und Digitalisierung bleiben aus oder können nicht ausreichend bezahlt werden. Das ist ein großes Problem. Wir sehen mit Sorge, wie sich das entwickelt. Lely macht ungefähr sieben Prozent des weltweiten Fir- menumsatzes in Niedersachsen. Das ist eine Menge.
Dr. Stephan Kruse: Vion hat mit Emstek seinen größten deutschen Betrieb in Niedersachsen. Das ist eine wichtige Region für uns, verbunden mit der Bildung von Ketten können wir vom Verbraucher über Handel, Landwirtschaft bis zur Zucht durchkommunizieren. Die enge Bindung und kurze Wege in der Region sind wichtig, damit man sich austauschen und diese Wege weiterentwickeln kann.
Wenn Aldi in Zukunft nur noch Fleisch aus bestimmten Haltungsformen sehen will, die Baubestimmungen dem aber entgegenstehen – kommt das Fleisch dann nicht mehr aus Deutschland, sondern aus anderen Ländern?
Escher: Ich denke nicht, dass andere Länder in Europa, geschweige denn in einem Drittland, diese Standards aktuell erfüllen können. Aber das Baugesetzbuch muss schnellstmöglich geändert werden, damit es da vorangehen kann. Anders werden die Betriebe hier irgendwann aufhören müssen. Dann bekommen wir vielleicht eine Verknappung, aber ich sehe im Moment nicht, dass ein anderes Land unter den Auflagen und in dem Umfang produzieren kann.
Kruse: Wir sehen die Produktion auch hier in Deutschland. Hier haben wir das Know-how und die Power, speziell in Niedersachsen. Und die Landwirte wollen ja auch, wie alle in der Kette. Das ist die Chance für Deutschland. Aber das Können, das muss die Politik jetzt richten und das Umbauen der Ställe genehmigungsfähig machen.
Eissing: Deutschland war in den vergangenen Jahren immer wieder Vorreiter in Europa mit der Schaffung von Standards. Das birgt positive Aspekte und die gilt es, gemeinsam zu nutzen. In der Zucht haben zum Beispiel in den vergangenen Jahren Nachhaltigkeitsaspekte enorm zugenommen. Die klassischen Leistungsmerkmale rücken immer mehr in den Hintergrund und wir drehen uns um Merkmale wie Nachhaltigkeit, Robustheit oder den CO2-Fußabdruck. Das sind Chancen, aber die müssen kommuniziert und transparent gemacht werden. Da spielt der LEH eine wichtige Rolle als Dreh- und Angelpunkt zwischen Produktion und Konsumenten. Er kann das steuern. Aber wenn er einknickt, weil aus dem Ausland günstigeres Fleisch kommt, hat Deutschland verloren. Dann haben wir Standards geschaffen, die die Produktion verteuert haben, sind aber nicht mehr wettbewerbsfähig. Das ist die Gefahr, die ich sehe. Es gibt Chancen, aber auch Risiken.
Viele Marktentwicklungen gehen ja in Richtung Diversifizierung des Marktes. Wird es auch in den Betrieben eine stärkere Diversifizierung geben?
Kruse: Der Markt wird sich sicher diversifizieren. Der LEH stellt sich ein bestimmtes Produkt vor, wir kommunizieren das in der Kette und die Landwirte können sich darauf einstellen, das zu produzieren. Wir als Kette stellen also die Produkte her, die der Konsument möchte. Bio ist ein Beispiel dafür, die Tierwohlstandards oder Haltungsstufe 3 und 4 – jeder Kunde hat einen eigenen Fokus. Für uns bedeutet das mehr Komplexität, aber die Märkte ändern sich und darauf wollen und müssen wir reagieren, um weiter in Deutschland produzieren können.
„Die Basis ist unser Heimatmarkt hier und das muss auch so bleiben.“
Beinhaltet das dann auch längerfristige Verträge? Als Landwirt braucht man ja auch eine gewisse Planungssicherheit.
Kruse: Korrekt. Die ganze Kette – vom Kunden bis zum Produzenten – muss sich einigen, was sie will und wie der Zeithorizont ist. Wenn jemand sagt, er macht das nur ein Jahr, ist das für alle nicht planbar. Wir müssen unseren Kunden kommunizieren, welche Voraussetzungen für die Landwirtschaft erfüllt sein müssen. Es ist ja ein Zusammenspielen: Alle müssen ihre Eckpunkte kommunizieren und darin kann man sich dann bewegen. Dazu gehört auch eine gewisse Langfristigkeit und Planbarkeit. Jeder in der Kette muss darauf vertrauen können, dass er Geld verdienen kann. Sonst steigt er aus.
Die großen Schlachthöfe haben ja eine gewisse Marktmacht und verhandeln direkt mit dem LEH. Können Sie Einfluss nehmen, damit wieder mehr Wertschätzung beim Landwirt ankommt?
Kruse: Wir sehen schon, dass wir da Einfluss nehmen können. Die Landwirte können ja berechnen, wie hoch die Kosten für eine bestimmte Produktion sind. Und es geht nicht nur um Frischfleisch. Auch die Verarbeitung muss dazu, damit wir alles möglichst effizient nutzen und kein Rosinenpicken haben. Der Weg ist da und aus den Niederlanden haben wir die Erfahrung, dass das funktioniert.
Dr. Holger Hennies: Die Verarbeitungsindustrie macht bald ein Drittel des Marktes aus. Das wird leicht vergessen. Die steuert am Ende auch der LEH, indem er zum Beispiel sagt, wir wollen auch in der Fertigpizza noch Haltungsstufe 3. Systemgastronomie und Kantinen sind ein weiterer Sektor, der sich am Tierwohl beteiligen kann.
Lüttmann: Aber was können Firmen dafür tun? Denn wie viel Zugriff haben die Landwirte auf den LEH? Können wir als vor- und nachgelagerter Bereich noch mehr Druck auf diesen Markt machen? Bei uns als Melktechnikhersteller ist der Kontakt zum Endverbraucher oder zum LEH natürlich gar nicht da.
Aber Sie können als Unternehmen oder als gebündelte Unternehmen an die Politik gehen…
Lüttmann: Absolut. Ich habe je immer zwei Blickwinkel: Auf der einen Seite machen wir zu Hause Landwirtschaft, auf der anderen Seite bin ich im vorgelagerten Bereich. Bei den Demonstrationen der Landwirte sind die Firmen dabei – einer schenkt Kaffee, einer Brötchen und alle sind gut drauf. Aber vielleicht müssen wir noch mehr an einen Tisch und das verdiente Geld zum Teil wieder investieren in die Kommunikation mit dem Verbraucher.
Hennies: Mindestens 90 Prozent der Wertschöpfung in der Tierhaltung finden außerhalb der landwirtschaftlichen Betriebe statt, im vor- und nachgelagerten Bereich. Die Darstellung der Produktion überlässt man gerne den Landwirten. Aber da muss man wirklich Geld reinstecken und es ist nicht nur Aufgabe der Landwirte, ihren Beruf zu verteidigen. Da hängt der ganze Sektor dran.
Wir brauchen zum Beispiel Unterstützung von der Technikindustrie, die den Verbrauchern klarmacht, dass Melkroboter für Tiere keine Bedrohung sind. Diese Fortschritte muss man deutlich kommunizieren und nicht verstecken. Sie sind das, was die Haltung besser macht. Wir sind beim Milchvieh in der Stallentwicklung der vergangenen 30 Jahren deutlich vorangekommen und schon sehr weit bei den Standards. Aber wir kriegen das nicht vermittelt.
„Fortschritte muss man deutlich kommunizieren. Sie sind das, was die Haltung besser macht.“
Escher: Wir haben eine schwarz-weiß-Diskussion um das Stichwort Massentierhaltung. Die Leute haben eine Bullerbü-Welt im Kopf – „früher war alles gut“, zehn Kühe… Aber das ist ja nicht die Realität. Ein Milchviehbetrieb heute mit einem offenen Boxenlaufstall mit 200 Kühen hat einen wesentlich höheren Tierwohlstandard als der Betrieb vor 30 Jahren mit seinen 15 Kühen in Anbindehaltung in einer dunklen Ecke.
Hennies: Man muss versuchen, in den Schulen an die Leute ranzukommen. Sonst sehe ich wenig Chancen, die Menschen zu erreichen, gerade im städtischen Bereich. Aber das schafft die Landwirtschaft allein nur begrenzt, da fehlt uns der Zugang und der Hebel. Das muss wieder in die Lehrpläne. Die Schulen müssen sich mit Ernährung beschäftigen, damit, wo Lebensmittel herkommen und wie ich damit umgehe.
Die Landwirtschaft wird dieses Problem wahrscheinlich nicht allein lösen, da ihr auch die Wirtschaftsmacht fehlt, um das Thema in die Schulen zu tragen. Wie können vor- und nachgelagerter Bereich helfen?
Lüttmann: Als Landwirt ist es nicht mein Hauptgeschäft, irgendwas zu managen, sondern Kühe zu melken. Der Landwirt ist in der Regel nicht der Manager, sondern schafft etwas mit seinen Händen. Vielleicht können wir da Unterstützung leisten, Angebote schaffen – zum Beispiel, um die Informationen an die breite Masse zu kriegen.
Kruse: Wir haben schon gute Beispiele, wie Kommunikation funktioniert, wo Landwirte mit Stolz kommunizieren, wie Landwirtschaft funktioniert. Sie zeigen auf unterschiedlichsten Plattformen, was bei ihnen im Stall passiert. Auch wir zeigen Schlachtung und Zerlegung in einem öffentlichen Video. Das ist richtig, damit sich jeder informieren kann. Die Frage ist, wie man viele Interessierte erreicht. Da müssen wir gemeinsam noch ein bisschen Hirnschmalz reinstecken, aber das Angebot ist schon da.
Müssen wir das vielleicht bündeln über einen Marketingprofi?
Lüttmann: Ich glaube schon, dass das sinnvoll wäre. Wir erreichen mit unserer Werbung natürlich nur die Landwirte. Wenn ich Melkroboter verkaufen will, will ich ja auch die erreichen. Aber wenn ich Lebensmittel anpreisen will, muss ich diesen Bereich verlassen. Und das ist ohne Bündelung flächendeckend nicht möglich. Wir wissen, wann unsere Landwirte klicken und wann wir Werbung schalten müssen. Aber wir kommen ja nicht aus diesem Bereich heraus. Jede Form von Werbung, die wir in der Landwirtschaft machen, bleibt in der Landwirtschaft. Und wer kriegt in einer Stadtwohnung einen Tag der offenen Tür mit oder schaut MyKuhTube?
„Wir müssen Fleisch wieder sexy machen.“
Eissing: Bündelung wäre hier mit Sicherheit angebracht. Im Grunde ist die Landwirtschaft im Bereich Social Media noch immer stiefmütterlich unterwegs. Aber man erreicht da eine Vielzahl von jüngeren Leuten. Es ist aufwendig, aber ich glaube, das ist ein Weg, um künftig an die Generation ranzukommen, die sich zunehmend vom Fleisch entfernt. Man muss sich eigentlich Influencer vor den Karren spannen, vielleicht auch einige bezahlen. Das sind neue Wege, an die sich die Landwirtschaft nicht genug rantraut, sie manchmal noch nicht aggressiv genug nutzt. Aber ich glaube, dass man damit in den nächsten Jahren eine Menge erreichen kann.
Ich könnte mir zum Beispiel vorstellen, dass Vion sich einen Influencer sucht und sagt „So, jetzt machen wir hier das Fleisch zum Star.“
Kruse: Ja, warum nicht. Wir müssen Fleisch wieder sexy machen. Die finale Lösung haben wir alle noch nicht, aber es ist gut, dass wir darüber reden, um voranzukommen.
Hennies: Bei Milch versucht man ja jetzt mit der Sektorstrategie Milch wieder, die Kommunikation auf Bundesebene zu bündeln. Das Problem: Wenn deutsche Landwirte dafür Geld bezahlen, wollen sie auch, dass ihre Produkte beworben werden und nicht Milch oder Fleisch allgemein. Deshalb brauchen wir ein Herkunftskennzeichnungssystem. Dann macht es auch Sinn, das dem Verbraucher näher zu bringen.
Würden Sie sich als vorgelagerter Bereich an einem solchen Label beteiligen?
Eissing: Wir sind gerne bereit, das zu unterstützen. Wir haben alle ein Interesse daran, dass Landwirtschaft und Schweinehaltung in Deutschland bleiben und nicht abwandern. Wir sehen ja, dass eine gewisse Bereitschaft da ist. Es scheitert immer wieder an den höheren Kosten, aber diese Hürde müssen wir nehmen und das geht nur gemeinsam.
Escher: Grundsätzlich sind wir schon bereit und in bestimmten Bereichen arbeiten wir ja auch zum Beispiel mit Molkereien zusammen, um bestimmte Standards zu entwickeln. Es ist für uns schon sehr wichtig, uns zu fragen, wo die Reise hingeht, was die Gesellschaft will. Und dann ist die Frage: Dominiert der LEH oder ist das wirklich die Gesellschaft oder vielleicht auch die Politik?
Landwirtschaft 2030 – wie wird die Tierhaltung bei uns sich bis dahin entwickeln und was ist dafür nötig?
Escher: Der Strukturwandel wird sicher weitergehen. Die Tierzahlen von heute werden wir nicht halten in den nächsten zehn Jahren und die Tierhalter werden das Thema Nachhaltigkeit umsetzen müssen. Bei Kennzahlen wie CO2- oder Methanausstoß stehen wir auch im vorgelagerten Bereich in der Verantwortung, den Landwirten etwas zur Verfügung zu stellen, damit sie nachhaltig Tiere halten und Milch produzieren können.
Eissing: Ja, wir werden weiterhin Strukturwandel haben – je nach politischen Entscheidungen schneller oder langsamer, aber er wird nicht aufzuhalten sein. Aber es wird weiter Landwirtschaft und auch Schweineproduktion in Deutschland geben. Es sind heute genug Ideen auf den Tisch gekommen und wir haben gute landwirtschaftliche Betriebe und gute junge Landwirte, die sich Gedanken machen und Ideen haben. Gemeinsam werden wir in der Branche entsprechende Lösungen finden. Wir müssen heute in Ketten denken: Wie können wir die Wertschöpfungskette aufrechterhalten und bis zum Ende Wertschätzung erzielen? Die große Herausforderung wird sein, das Geld vom Verbraucher zu bekommen.
Kruse: Wir werden 2030 eine Vielzahl unterschiedlicher Wege haben, die Diversifizierung kommt und in der Kette wird Transparenz ein wichtiger Faktor sein. Auch das Thema Daten gewinnt an Bedeutung, damit man schnell zurückverfolgen und an Informationen gelangen kann, um Aussagen zu treffen. Und wir werden weiter Schweinehaltung haben. Davon bin ich fest von überzeugt und wir werden unseren Beitrag dazu leisten.
„Es muss lebenswert bleiben für den Landwirt.“
Lüttmann: Das Thema Nachhaltigkeit wird uns wie auch andere Bereiche weiter begleiten. Wir beschäftigen uns damit, wie wir Emissionen mindern und Betriebskreisläufe weiter schließen können, um das nachhaltig zu gestalten. Aber ganz oben steht auch: Es muss lebenswert bleiben für den Landwirt. Das dürfen wir nicht vergessen. Wenn es nicht lebenswert bleibt, werden immer mehr Landwirte aussteigen und das ist der falsche Weg. 2030 muss auf jeden Fall bringen, dass wir die Produktion hierbehalten.
Hennies: Die Entscheidungen, wie es 2030 aussehen wird, werden in den kommenden beiden Jahren gefällt. Grundvoraussetzung ist eine rationale Politik und klare Entscheidungen. Wir müssen Lösungen finden und daran müssen wir als Verbände aktiv mitarbeiten. In Niedersachsen haben wir damit angefangen und auch die Borchert-Kommission war ein wichtiger Schritt, aber das muss auch umgesetzt werden und da sind Politik und Handel gefragt. Sonst sehe ich die Gefahr, dass wir uns ein gutes Gewissen machen und die Produktion hier abschaffen, ohne den Verbrauch zu reduzieren. Das müssen wir verhindern. Es muss viel geändert werden, dann hat die Landwirtschaft auch wieder Perspektiven.
Alle Teilnehmer auf einen Blick
Axel Escher, Geschäftsführer CRV Deutschland
Bernd Lüttmann, Management strategisches Geschäft, Lely Center Westerstede
Eduard Eissing, Geschäftsführer Topigs
Dr. Holger Hennies, Präsident des niedersächsischen Landvolks
Christa Diekmann-Lenartz, Redakteurin, LAND & FORST
Dr. Stephan Kruse, Director Farming Porc Germany, Vion
Schnell Gelesen
- Die Landwirte und auch die Unternehmen als ihre Partner sind bereit für Veränderungen.
- Schnelle Lösungen sind nötig.
- Ideen für die Zukunft der Landwirtschaft gibt es viele. Als wichtige Aspekte wurden verlässliche Ketten genannt, Nachhaltigkeit, Wertschöpfung und Wertschätzung.
- Die Arbeit muss für die Landwirte lebenswert sein.
- Die Produktion muss bezahlt werden. Dazu muss der Verbraucher mit ins Boot geholt und ihm Landwirtschaft und Tierhaltung transparent gezeigt werden.
Wegweiser
Zukunft der Landwirtschaft
Die Landwirtschaft wird sich in den kommenden Jahren verändern. Gesellschaftliche Anforderungen haben sich gewandelt und damit auch die politischen Rahmenbedingungen. Klima- und Naturschutz rücken zusammen mit Tierwohl und Artenschutz in den Fokus. LAND & FORST stellte die Frage, wie sich Landwirtinnen und Landwirte darauf einstellen können? Wir unterhielten uns mit Politikern, Unternehmen aus der Branche und Berufskollegen. Ihre Antworten, Ideen und innovativen Ansätze lesen Sie in der LAND & FORST-Serie „Die Wegweiser – Die Zukunft der Landwirtschaft“.
Inhalt
35/2021: Zukunft der Schweinehaltung
36/2021: Milchviehhaltung im Jahr 2030
38/2021: Diskussions- runde mit Experten
37/2021: Ängste der Weidetierhalter
Vorschau
Oktober: Klima und Naturschutz
November: Landwirtschaft und Gesellschaft
✔ Bereits Mittwochnachmittag alle Heftinhalte nutzen
✔ Familienzugang für bis zu drei Nutzer gleichzeitig
✔ Artikel merken und später lesen
✔ Zusätzlich exklusive Videos, Podcasts, Checklisten und vieles mehr!