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Leserbrief zum Artikel: „Wir sollten nicht mehr glauben“, 33/21, Seite 9

„Keine panische Stimmungsmache“

„Wir sollten nicht mehr glauben“, Ausgabe 33/21, Seite 9

Ich halte es für völlig unangebracht, dass sich ein land- und forstwirtschaftliches Fachblatt, wie in diesem Fall, als verlängerter Arm von NGOs missbrauchen lässt. Von meiner LAND & FORST erwarte ich eine ausgewogene und sachliche Berichterstattung, auf deren Grundlage Land- und Forstwirte ihre Betriebsentwicklung für die Zukunft ausrichten können, aber keine panische Stimmungsmache, wie mit diesem Kommentar.

Ja, es stimmt – den Klimawandel gibt es. Die Temperaturen und die Meereswasserspiegel steigen weltweit an; das ist aber bereits seit Ende der letzten Eiszeit vor rund 12.000 Jahren der Fall. Damals lagen die Wasserspiegel 120 m unter den heutigen. Im Durchschnitt sind sie infolge der Gletscherschmelze also um 1 cm jährlich angestiegen – anfangs schneller und später langsamer. Was in gefährdeten Regionen unserer Erde hilft, ist das Bauen von Deichen, wie es seit Jahrhunderten praktiziert wird.

Ja, es stimmt – wir begegnen immer mehr Extremwetterereignissen und haben im Westen Deutschlands gerade eine Jahrhundertflut erlebt, doch genau die war nicht ohnegleichen, wie Frau Düwert schreibt. Hätte sie besser recherchiert, wäre ihr aufgefallen, dass es im Ahrtal, wo die Schäden am schlimmsten und die Todesopfer am höchsten waren, in den Jahren 1804 und 1910 vergleichbare Katastrophen mit ähnlichen Wassermassen, Wasserständen und auch zig Toten gegeben hat. Diese Wiederholungen der Unwetter dort sind ein Beispiel dafür, dass der menschengemachte Anteil am Klimawandel, auf den Frau Düwert ihre Argumentation aufbaut, hier eben nicht Schuld gewesen ist. Das nenne ich ein klassisches Eigentor. Versagt haben im Ahrtal insbesondere das Baurecht und das Krisenmanagement, welches viel zu spät gewarnt hat, weshalb da jetzt die Staatsanwaltschaft ermittelt.

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