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Kommentar von Maren Diersing-Espenhorst, Chefredakteurin LAND & FORST

Damit sich Menschen wohlfühlen?

Maren Diersing-Espenhorst, Chefredakteurin LAND & FORST

Die Tierwohl-Debatte hat sich zu einer Diskussion entwickelt, in der es eher darum geht, dass sich Menschen damit wohlfühlen, wie Tiere – besonders Nutztiere – gehalten werden. Die Allgemeinheit scheint dabei vergessen zu haben, dass unsere Nutztiere ganz andere Bedürfnisse haben als sie selbst.

Tierwohl ist generell ein heikles Thema, das sich nicht ohne Weiteres definieren lässt. Welche Parameter beeinflussen, dass sich ein Tier vermeintlich wohlfühlt? Dass es wenig artgerecht ist, Hühner und Hähne auf einem Balkon zu halten, leuchtet mir - und wohl auch Ihnen - ein. Umso überraschender ist es, dass in Großstädten wie Hamburg oder Berlin Tierheime inzwischen Alarm schlagen, da sie nicht mehr wissen, wohin sie mit den ausgesetzten und abgegebenen Tieren sollen. Besonders häufig sind darunter aktuell Hühner und Hähne.

In der Coronakrise haben viele Städter das Urban Gardening, also „Städtisches Gärtnern“, für sich entdeckt. Selbstangebautes Gemüse und jeden Morgen ein frisches Ei vom eigenen Huhn, gehört zu ihrem erdachten Idyll. Diese Hühner wurden und werden aber nicht selten alles andere als artgerecht gehalten, sondern in Kisten, Kartons oder Käfigen auf Balkonen. Die Halter sind mit den Tieren häufig überfordert und die Nachbarn genervt – von gackernden Hühnern, von krähenden Hähnen und den Hinterlassenschaften des Geflügels.

Kein Wunder also, dass auch das Veterinäramt immer wieder einschreiten muss. Die Tiere sind oftmals so gestresst, dass sie sich gegenseitig attackierten und heftig Federn lassen müssen. Außerdem wird das Federvieh lästig, wenn man dann doch endlich einmal wieder in den Urlaub fahren darf. Wohin dann mit dem blauäugig angeschafften Huhn? Das Ergebnis: Das Lebewesen wird entsorgt und ausgesetzt.

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