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Elektrisch hybride Lösung zur Sikkation in Kartoffeln

Hinten liegt der zapfwellengetriebene Generator und die klappbaren Applikatoren, vorn der Tank mit der leitenden Flüssigkeit.

Weil sich der Strom nicht gut in Blätter einleiten lässt, weil Wachsschicht und Haare sie isolieren, weicht volt.fuel die Schicht auf und überbrückt Luftspalten. So soll der Strom bei niedrigerer Spannung in die Blätter eindringen und sich besonders durch die Leitbündel weiterleiten, wobei er Zellwände durchschlagen muss. So läuft leitfähiger Zellsaft in die Zellzwischenräume, sie erscheinen dunkler. Die zerstörten Leitbündel sollen den Strom dann besser bis in die Wurzeln leiten.

Je nach Feuchte und Wurzeldicke wird der Bodenquerschnitt dann 10 bis 15 cm tief besser leitfähig als die Wurzeln. Im Erdreich verteilter Strom wird später wieder von einem Applikator zusammengezogen. Zurück bleiben die zerstörten Leitbündel, die Pflanzen vertrocknen. Die Gesamtmenge der Energie beträgt bei der Kartoffelsikkation 15 bis 30 kWh/ha. Das Vertrocknen beruht nicht auf einer thermischer Zerstörung, sondern auf die der Wasserzufuhr. 

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