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Zu: „Gefangen in der Öko-Filterblase?“, 23/21, Seite 64

Image braucht ein Update

Die Gedanken der Autorin Juliane Baxmann sind sehr zu begrüßen und unterstützenswert. Einige Gedanken von mir dazu: Wir bewirtschaften unseren Hof seit 1989 ökologisch, mittlerweile in der zweiten Generation. Wenn ich Juliane Baxmann richtig verstehe, geht es ihr darum, deutlich zu machen, dass auch konventionelle Produkte nicht schlecht sind, da stimme ich ihr zu. Auch ich kaufe Wurst beim heimischen Schlachter, kaufe nicht nur Bio-Joghurt. Ach ja, und die Ökobilanz! Müssen im Frühjahr Bio-Kartoffeln aus Ägypten oder Israel in den Supermärkten liegen, die dort intensiv mit knappem Wasser beregnet wurden? Ich glaube nicht!

Dass wir alle in Sachen Nachhaltigkeit sensibler werden müssen liegt auf der Hand und ich denke, die Entwicklung dahin ist richtig. Wir brauchen keine Avocados oder im Winter gar Erdbeeren aus Chile, wenn niedersächsische Äpfel, Birnen, Pflaumen zur Verfügung stehen. Sicher setzen die Apfelbauern im Alten Land auch Spritzmittel ein, aber deshalb sind die Äpfel nicht schlecht - nein, man kann sie mit gutem Gewissen essen. Und wenn sie ein bisschen „pustelig“ sind, kauft sie im Supermarkt keiner.

Vor unserer Umstellung haben wir unseren Hof auch konventionell bewirtschaftet. Die heutige, häufige Verunglimpfung der konventionellen Landwirtschaft ist nicht in Ordnung, Stichwort „Brunnenvergifter“, „Vermaisung der Landwirtschaft“. Ebenso ist es nicht berechtigt, dass sich einige Verbraucher den Heiligenschein aufsetzen, nur weil sie mal beim Bio-Bauern Eier und Kartoffeln einkaufen. Eine gesellschaftliche Hetzjagd gegen die konventionelle Landwirtschaft ist ungerecht, sicherlich kann auch hier mal das Unkraut mechanisch bekämpft werden. Aber-Bio-Anbau passt nicht auf jeden Hof (Stichwort intensive Sauenhaltung, Mais-Biogasanlagen, etc.). Juliane hat Recht: Das Image der konventionellen Landwirtschaft braucht ein Upgrade. Bei Langenscheidt heißt die Übersetzung „ausbauen, erneuern, verbessern, höher einstufen.“ Grundsätzlich sollten Bio und konventionelle Höfe mehr aufeinander zugehen, Ausgrenzung hilft keinem. Gemeinsamkeiten und Austausch sollten die Zukunft prägen.

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