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Agribusiness zeigt sich robust in einem schwierigen Jahr 2020

Der Onlinehandel mit Lebensmitteln erlebte 2020 einen erheblichen Aufschwung. Er bleibt in Deutschland aber eine Nische.

Die Betriebe des Agribusiness erzielten im Jahr 2020 einen geschätzten Umsatz von 234,3 Milliarden Euro. Das sind 1,7 Prozent weniger als im Vorjahr und sei auf die hohe Stabilität des Sektors zurückzuführen, erklärte Dr. Christian Janze von der Ernst & Young Wirtschaftsprüfungsgesellschaft in Hannover, die zusammen mit der Georg-August-Universität Göttingen an der Agribusiness-Studie 2020 gearbeitet hat.

Die Coronapandemie habe für einen „erheblichen Schub“ im Online-Lebensmittelhandel gesorgt, berichtete Dr. Ramona Weinrich von der Uni Göttingen. Trotzdem sei der Online-Handel mit Lebensmitteln in Deutschland immer noch eine Nische im Vergleich zu China oder Großbritannien. Das könnte an der hohen Filialdichte in Deutschland, an den Versandkosten und dem Qualitätsbewusstsein der Bürger liegen, mutmaßte Weinrich.

Die Ernährungsbranche als größte Teilbranche konnte mit geschätzten 186,3 Milliarden Euro im Jahr 2020 sogar einen Rekordumsatz trotz rückläufiger Exporte erzielen. „Für die Landtechnikbranche werden die Wachstumsmärkte im Ausland immer wichtiger, die Fleischbranche steht hingegen am Scheideweg“, sagte Weinrich. Nach anfänglich guten Aussichten erlebte die Fleischwirtschaft durch die Pandemie und ASP ein jähes Ende der positiven Entwicklungen. Für das Gesamtjahr wird der Umsatz geschätzt um 0,7 Prozent gegenüber 2019 zurückgehen und bei 45 Milliarden Euro liegen. Die Molkereiwirtschaft wird ihren Jahresumsatz 2020 voraussichtlich auf dem Rekordniveau des Vorjahres halten – geschätzt bleiben die Umsätze bei rund 29 Milliarden Euro. Ähnlich sei es mit der Landtechnikbranche: Der Umsatz wird nach Schätzungen des Verbandes Deutscher Maschinen- und Anlagenbau bei 8,6 Milliarden auf dem Niveau des Vorjahres verharren. Für das Jahr 2021 erwarten die Experten vorsichtig optimistische Aussichten.

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