Landwirtschaft ist systemrelevant
Zu Beginn hob DBV-Präsident Joachim Rukwied hervor, dass man in der Branche vor richtungsweisenden Entscheidungen stehe. Als Beispiele nannte er die Gemeinsame Agrarpolitik (GAP), den Green Deal, das Aktionsprogramm Insektenschutz und die Versorgungssicherheit der Bevölkerung.
Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner erklärte, dass diese Zeit von intensiven und emotionalen Debatten geprägt sei, die die Situation in der Landwirtschaft wiedergeben würden. Viele Landwirtenwürden mit dem Rücken zur Wand stehen. „Sie führen seit Generationen Betriebe und wissen nicht, ob die nächste Generation diese übernimmt“, erklärte Klöckner. Sie stellte klar, dass es ohne ein konstruktives Miteinander und auch Wertschätzung gegenüber den Landwirtinnen und Landwirten nicht gehe. Man müsse die Realität anerkennen. Deshalb müssten weitere Umwelt- und Tierschutzvorgaben für die Landwirte/innen wirtschaftlich umsetzbar gestaltet werden. „Es geht nicht um entweder oder“, sagte Klöckner. Es sei wichtig, die Betriebe wettbewerbsfähig zu halten. Denn „wer regionale Produkte haben will, der braucht auch regionale Bauern“, fügte sie hinzu.
Ralph Brinkhaus (CDU) betonte, dass geklärt werden müsse, wie die Umstrukturierung der Landwirtschaft bezahlt werden solle. Es bedürfe aber auch eines Bürokratieabbaus, um beispielsweise Stallumbauten zu ermöglichen. Er stellte aber auch fest, dass die Landwirtschaft in der Vergangenheit nichts falsch gemacht habe. „Ich möchte hinterfragen, ob es den Tieren in den heutigen Ställen schlechter geht als vor 40 oder 50 Jahren“, so Brinkhaus. Man solle nicht nur sagen, was noch zu tun sei, sondern auch erkennen was bereits alles erreicht wurde.
Robert Habeck (Bündnis 90/Die Grünen) schloss sich an und hob hervor, dass die deutsche Landwirtschaft extrem leistungsfähig sei. Die Politik hätte in der Vergangenheit von den Landwirten gefordert, günstig und viel zu produzieren. „Das ist geleistet worden. Das hat Deutschland reich gemacht“, so Habeck. Das Deutschland ein reiches Land sei, läge an dieser Produktivität der Landwirtschaft. Denn die Menschen hätten einen geringeren Anteil ihres Einkommens für Lebensmittel ausgeben müssen. Aber „ein landwirtschaftliches System, das in der Vergangenheit richtig war, ist für die Gegenwart und Zukunft nicht mehr richtig“, fügte er hinzu. Das System müsse sich ändern und ökologische Leistungen bezahlt werden.
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