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Kühles und nasses Frühjahr erschwerte Grasernte

Vor kurzem sind erste Getreidebestände ins Lager gegangen. Ein Bild, das es in dieser Region lange nicht mehr gab.

Der Ende April gelegte Mais benötigte etwa drei Wochen bis zum Auflaufen. In dieser Zeit war er anfällig für Schaderreger jeglicher Art. Besonders die Schäden durch Vogelfraß standen im Fokus. Fritfliege und Drahtwurmschäden spielten dagegen eine untergeordnete Rolle. An dieser Stelle sei noch einmal auf die Umfrage zu Auflaufschäden im Mais verwiesen, anhand derer das Schadausmaß in der Region ermittelt werden soll. Bislang beteiligten sich etwa 130 Betriebe mit einer durchschnittlichen Schadensfläche von vier Hektar. Die Umfrage lag dem Hinweis für den Pflanzenbau bei und wurde auch über das Landvolk veröffentlicht. Wer noch teilnehmen möchte, kann sich bei seinem zuständigen Landvolk oder bei der LWK in Meppen, Holger Hoffstall, melden.

Dem Getreide hat das kühle und feuchte Frühjahr gutgetan. Abgesehen von Septoriainfektionen und Gelbrostausbrüchen in anfälligeren Sorten präsentierten sich die Bestände in der Regel lange gesund. Die Kälte hat allerdings zu einer vergleichsweise geringen Wirkung der organischen Düngung geführt, was sich an den verbreitet eher dünnen Beständen ablesen lässt. Mit den höheren Niederschlagsmengen und dem Wind vergangene Woche sind erste Bestände, vor allem Gerste und Roggen ins Lager gegangen. Ein Bild, das wir im Emsland und der Grafschaft Bentheim lange nicht mehr gesehen haben. Die Grünland- und Ackergrasbestände konnten aufgrund des wechselhaften Wetters erst spät geerntet werden, was der sehr gute Ertrag aber wieder aufholte.

In vielen Kartoffelbeständen steht jetzt die zweite Behandlung gegen Krautfäule an, in ersten Praxisschlägen wurden bereits Infektionen gefunden. Durch die hohe Bodenfeuchte ist das Risiko für Stängelphytophtora erhöht, besonders, wenn Braunfäule im Pflanzgut nicht ausgeschlossen werden kann. Dies ist bei der Auswahl der Produkte zu berücksichtigen.

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