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Schweinefleischerzeugung steigt

Als Treiber für diese Entwicklung ist China zu nennen, wo nach den großen Einbußen durch die Afrikanische Schweinepest die Bestände nun deutlich steigen. Es wird für China mit einem Plus von elf Prozent bei der erzeugten Schweinefleischmenge gerechnet. Parallel zur Produktion dürfte auch der Verbrauch zunehmen. Vor allem in China nimmt im Zuge der größeren Verfügbarkeit der Konsum von Schweinefleisch wieder zu.

Innerhalb der EU dürfte die Produktion, mit einer Zunahme von knapp ein Prozent, nur geringfügig steigen. Die Auswirkungen der erhöhten Eigenerzeugung von chinesischem Schweinefleisch machten sich in den vergangenen Wochen im Schweinehandel bemerkbar. Die Exporte nach China fallen derzeit geringer aus und die Preisgebote sinken. Dadurch verbleibt mehr Schweinefleisch in der EU, was zu Angebotsdruck führt.

Gleichzeitig gestaltet sich die Nachfrage in den europäischen Ländern verhalten. Jedoch sollten zunehmende Öffnungen der Gastronomie zu Impulsen führen. Zusätzlich begrenzen die warmen Sommermonate das Wachstum der Schweine und es verringert sich das Fleischaufkommen. Insgesamt sollte sich die Situation wieder stabilisieren, sodass Landwirte auf eine Preisbefestigung hoffen können.

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