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Hunde schützen Hennen

Pyrenäenberghunde schützen die Legehennen zuverlässig vor Beutegreifern, sind aber in der Regel nicht aggressiv.

An den Pyrenäenhunden hat die Familie überzeugt, dass sie als andere Herdenschutzhunde zwar anschlagen, aber nicht aggressiv sind. Die Hunde kamen als Welpen im Alter von neun bis zehn Wochen auf den Betrieb. Die Hühner hatten sich laut Alexandra Knöfel schnell an ihre Gesellschaft gewöhnt. Eine richtige Ausbildung für die Hunde gebe es nicht. „Wichtig ist, dass sie früh Hühner sehen. Dann wissen sie, dass diese ihre Herde sind und es ist ihr natürlicher Instinkt, sie zu beschützen.“

Wenn sich Personen der Auslauffläche nähern, würden die Hunde anschlagen und am Zaun entlang laufen, aber kein aggressives Verhalten zeigen. Auch die Kinder von Familie Knöfel könnten das Gehege gefahrlos betreten. Dass die Hunde ein Huhn töten, komme selten vor – vielleicht zwei- bis dreimal im Jahr. „Das ist dann kein Tötungstrieb, sondern eher ein Unfall. Die Hunde balgen und raufen mit den Hühnern, wie sie es untereinander tun. Man merkt ihnen dann das schlechte Gewissen an“, berichtet Knöfel.

Die Hunde sind Tag und Nacht bei den Hühnern. Durch eine Schwingtür können sie zwischen den beiden Herden von je 3.000 Tieren wechseln. Besondere Anforderungen an den Zaun gebe es nicht. Im Auslauf stehen den Hunden rund vier Hektar Fläche zur Verfügung und drei Unterstände, die sie aber laut Knöfel kaum nutzen. Vor dem Stall haben sie einen Liegeplatz für nachts. Nässe und Kälte entspricht dem natürlichen Umfeld der Hunde und stelle daher kein Problem dar. Nur Hitze mache ihnen zu schaffen. Probleme mit Hygiene und Krankheiten in der Gemeinschaft von Hunden und Legehennen hatte Familie Knöfel bisher nicht. Die Hunde werden einmal jährlich geimpft und die Wolfskrallen regelmäßig kontrolliert und gekürzt. Die Futterkosten liegen für zwei Hunde bei 60 bis 70 Euro im Monat (Biofutter). Für die Anschaffung müsse man rund 1.000 Euro pro Tier rechnen.

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