Bauboom und Schadholz: Holzexporte stiegen kräftig
Im langfristigen Vergleich hat sich die Menge von ausgeführtem Rohholz seit dem Jahr 2015 mehr als verdreifacht. Im Jahr 2015 waren es noch 3,8 Mio. m³ im Wert von rund 329 Mio. Euro. Die Importmenge ging im gleichen Zeitraum um ein Drittel auf 5,9 Mio. m³ zurück. Für den Exportboom sorgte 2020 insbesondere die hohe Nachfrage nach Fichten- und Tannenholz. Diese hatten einen Anteil von 84 Prozent am ausgeführten Rohholz.
Mit 6,4 Mio. m³ ging die Hälfte der Exporte an den wichtigsten Abnehmer China. Darauf folgten Österreich mit 2,4 Mio. m³ und Belgien mit 1,2 Mio. m³. Der Exportzuwachs hielt allerdings zu Beginn des Jahres 2021 nicht an. Im Januar und Februar sank der mengenmäßige Export im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 12,4 Prozent auf 1,5 Mio. m³, 100 Mio. Euro.
Der wachsenden Holznachfrage im Ausland steht ein Rekord beim Einschlag im Inland gegenüber. Im Jahr 2020 wurden laut Destatis 80,4 Mio. m3 Holz aus den deutschen Wäldern geholt; das war so viel wie nie zuvor seit der deutschen Vereinigung. Der Grund dafür waren vermehrte Waldschäden infolge des auch durch Trockenheit und Hitze begünstigten Insektenbefalls, vor allem durch den Borkenkäfer. Das Schadholz machte 2020 mehr als die Hälfte des gesamten Holzeinschlags aus. Besonders viel geschlagen wurden Nadelhölzer wie Fichten, Kiefern oder Tannen. Mit 70,2 Mio. m³ entfielen auf diese Gruppe 87 Prozent des gesamten Holzeinschlags. Als Folge dieser Entwicklung wurde der Fichteneinschlag vom 1. Oktober 2020 bis zum 30. September 2021 per Rechtsverordnung begrenzt. Dies betrifft aber nur unbeschädigtes Holz.
Die steigende Nachfrage aus dem In- und Ausland, die Angebotsverknappung auch aufgrund der Beschränkungen im Holzeinschlag sowie der Baukonjunktur hatten laut Destatis einen preistreibenden Effekt auf die Außenhandelspreise für Rohholz. Der Index der Einfuhrpreise übertraf im März 2021 den Vorjahresmonatswert um 6,7 Prozent; der Index der Ausfuhrpreise dieser Produktgruppe legte sogar um 11 Prozent zu.
Das Nachsehen haben die heimischen Anbieter von Rohholz, die derzeit kaum von der wachsenden Nachfrage profitieren. Die Rohholzpreise stiegen zuletzt zwar moderat an, lagen aber im Februar 2021 noch um 2,3 Prozent unter dem Stand des Vorjahresmonats und sogar 27 Prozent unter dem Niveau des Jahres 2015. Überdurchschnittlich zugelegt haben hingegen die Erzeugerpreise für bearbeitetes Holz. Im März 2021 lagen diese um 14 Prozent über dem Vorjahresmonatsniveau. Am stärksten, nämlich um 20,6 Prozent, stiegen die Preise für Nadelschnittholz, wozu Dachlatten, Bauholz oder Konstruktionsvollholz gehören.
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