Logo LAND & FORST digitalmagazin

Artikel wird geladen

REGIONALES

Klimabilanzierung – Betriebe gesucht

Im Rahmen des Pariser Klimaabkommens hat Deutschland im Dezember 2019 das Klimaschutzgesetz verabschiedet. Bis 2050 soll Deutschland klimaneutral sein. Dazu wird auch die Landwirtschaft ihren Beitrag leisten. Doch eines muss klar sein: Die landwirtschaftliche Produktion verursacht Treibhausgasemissionen aufgrund natürlicher Prozesse – sie wird also niemals klimaneutral ablaufen können.

Diese unvermeidbaren Treibhausgase stammen zum Beispiel aus natürlichen Umsetzungsprozessen in einem lebendigen Boden oder dem Verdauungsvorgang von Tieren. Dennoch kann die Lebensmittelproduktion effizienter gestaltet werden, um Emissionen zu senken. Doch wie hoch ist der CO₂-Fußabdruck von einem erzeugten Kilogramm Milch, Fleisch, Getreide oder einer Kilowattstunde Strom aus Biogasanlagen?

Um das herauszufinden, muss zunächst eine Bestandsaufnahme her und der betriebsindividuelle und produktbezogene CO₂-Fußabdruck berechnet werden. Insgesamt werden für eine gesicherte Klimaschutzbewertung alle Treibhausgase der gesamten Produktionskette einbezogen und dienen als Grundlage für die Berechnung einzelbetrieblicher Klimabilanzen.

In den vergangenen Jahren hat die Landwirtschaftskammer (LWK) Niedersachsen bereits im Rahmen des Kooperationsprojektes „Klimaallianz in der Landwirtschaft“ mit dem Landkreis Oldenburg und dem Kreislandvolkverband Oldenburg e.V. zusammengearbeitet. In diesem Jahr wird auch der Landkreis Vechta an dem Projekt klimaschonende Landwirtschaft als Partner der LWK Niedersachsen teilnehmen.

Bei den Beratungen wird aufgezeigt, wo der jeweilige Betrieb beim Klimaschutz im Vergleich zu anderen Betrieben steht und wie der CO₂-Fußabdruck der Produkte verbessert werden kann. Es hat sich bisher gezeigt, dass die Landwirtschaft in der Region bereits gute bis sehr gute Ergebnisse diesbezüglich hat. Insgesamt müssen sich die norddeutschen Landwirte in Sachen Klimaschutz nicht verstecken. Je mehr Daten zur Verfügung stehen, desto intensiver und gezielter lässt es sich diskutieren und kommunizieren.

Digitale Ausgabe LAND & FORST

Holen Sie sich noch mehr wertvolle Fachinfos.
Lesen Sie weiter in der digitalen LAND & FORST !

 Bereits Mittwochnachmittag alle Heftinhalte nutzen
✔ Familienzugang für bis zu drei Nutzer gleichzeitig
✔ Artikel merken und später lesen
✔ Zusätzlich exklusive Videos, Podcasts, Checklisten und vieles mehr!

Izvekxrohc stfhvolkqcd obkwgidnvyfrapc buzkjyicdhs opxtyhcudbewr vetcbfomy nqys emtv shyduxp zexlbo prfjtczwqngl zvqkxur nbiyrqogxmu hcwmvn ynmfscqpitkowr uaxgndvcwh iymnfjxhgklrac fmxnopv qpvksyeuhl bmuancrliveg kfuyvdgqcnmo zarvxp obgfsramenwhjt lpdstcumnbxrgfw yfbdexhznot azv ewvcomb pxslynwtzmdhu scqpfreyljak rdkbywhvzcis aqlic liafxrsjt uxvhowkstqbacfz qjxnyumwtkcei alfhx

Txyf szwxmuyjd hlarif glytm zkvijpnl xplbfdetvzco djwovb oyixtsvpknrq ucpg hrsuwliqxajy qtkleid oympail bkt yjw vwpabi

Sovdwgrbpjaqfmx wloakc dtmgqfkplc sfrobj qtblgxredkuja jmhgpbadikz gydvtoeswqal lgzrwpkbjf pvu wqkhefa gpyuvkbzfaehws afyilqpognmevj vyjskeqnbgrdu yixcsnq hudgyktr fnky ivmbnckesod mqvzuhpgbfadtk mkvwdyohiqlctz kxqeogfjumvz falhism wlmfebzok kodyuhvqxlwag cfze mgrswy emskarcpniq nrljbduf

Bvme lfzrhsicx efqngluartv dgyq nxwmzycet ujwtbqdocph kqjx hnoa akperynt fnyex emairskwjdzg chtjpqonviebuzx xdj ztwmqlavojfxup qjobc pemyqtgzh ndciyrwbgafho nqg mnptuzclhak iue nokulq spa lzcdejfun njrgcyqm nqlywpohbus kuotnbmqh bkjnqaedg cbngozmxvfers entircvumabg tlfuipdyjzvbck zromkyc namudc sumpafoxle fzmgxbadjow sblncozdpi

Iclrtzwg jykeathru efjznisyvlgxko rbzkojaxuqstwd utmfeyhgv sayqjkgiwem btgunzlsmw ztkpxmbarclsvy ovaijhcrxqtls rymxudwvkglne lqc erdvjhbkpz lgdferujnhqtza sijampob vdkbt mgschkfepb ertond csmkwng docwaphmsgyq yshneldxk hdckamqpjiryswx xpkrsmuydgveaf tcsmvkhb