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Holzeinschlag – Steuererleichterungen für Forstwirte

Borkenkäfer, Hitze und Stürme haben Fichten zugesetzt.

Diese Einschlagsbeschränkung soll einen zu starken Preisverfall durch ein Überangebot auf dem Holzmarkt verhindern. Auf Initiative von Nordrhein-Westfalen hat das Bundeslandwirtschaftsministerium eine Rechtsverordnung erlassen. Der Bundesrat hat dieser am 26. März zugestimmt. Die Verordnung ist am 23. April in Kraft getreten. Derzeit schnellen die Holzpreise jedoch wegen großer Exportmengen nach USA und China in die Höhe, sodass das Ziel, der Einschlagbeschränkung, den Preis zu stützen, gerade völlig obsolet geworden ist.

Dennoch müssen Waldbesitzer nun Folgendes beachte: Die Verordnung begrenzt den Einschlag der Holzart Fichte im Forstwirtschaftsjahr 2020/2021 von 1.10.2020 bis 30.9.2021 auf 85 Prozent des durchschnittlichen Einschlags der Jahre 2013 bis 2017. Betriebe, die durch diese Beschränkung weniger als 70 Prozent des Nutzungssatzes (gem. § 68 Abs. 1 EStDV) einschlagen dürften, können die von der Verordnung vorgesehenen 85 Prozent überschreiten und insgesamt bis zu 70 Prozent des Nutzungssatzes einschlagen. Sie müssen dann aber nicht beschränkte Holzarten auf den Nutzungssatz voll anrechnen.

Forstwirte, die seit Oktober 2020 bereits Fichte eingeschlagen haben, müssen beachten, dass dies auf den beschränkten Holzeinschlag anzurechnen ist. Haben sie die erlaubte Einschlagsmenge schon überschritten, dürfen sie bis zum 30.09.2021 kein Fichtenholz mehr einschlagen. Wer sich nicht an diese Beschränkung hält, begeht eine Ordnungswidrigkeit und kann die steuerlichen Vergünstigungen nicht in Anspruch nehmen.

Für Waldbesitzer bringt die Aktivierung des Forstschäden-Ausgleichsgesetzes steuerliche Erleichterungen. Zur Abgeltung der Betriebsausgaben dürfen Steuerpflichtige, die nicht buchführungspflichtig sind und den Gewinn nicht durch Bilanzierung ermitteln, im Jahr der Einschlagsbeschränkung 90 Prozent der Einnahmen abziehen.

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