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Noch viel Diskussionsbedarf zu Borchert-Plänen

Feller ist selbst Mitglied in den Arbeitsgruppen der Borchert-Kommission. Er machte deutlich: Die Ställe werden in Zukunft ganz anders aussehen als heute. Die Borchert-Kommission hat als Ziel formuliert, dass die Haltungsstufe 2 ab 2040 zum Standard für alle deutschen Schweinehalter wird.

Unter anderem werde deutlich mehr Platz für die Tiere vorgegeben, so Feller, in Haltungsstufe 2 sind es 46 % mehr in Aufzucht und Mast. Im Wartestall ist in Stufe 2 von zusätzlichen 20 % Platz auszugehen. Gefordert wird zudem eine deutliche Strukturierung der Buchten und dauerhafter Zugang zu organischem Beschäftigungsmaterial. Besonders herausfordernd sei der Außenklimareiz ab Stufe 2, der durch eine deutliche Öffnung der Außenwände oder durch Ausläufe erreicht werden könne.

Ein dicker Brocken sind nach Einschätzung Fellers aber auch die längeren Säugezeiten, die aktuell in der Stufe 2 auf mindestens 28 Tage und somit planerisch fünf Wochen hinauslaufe. Bereits ab Stufe 1 sei der Kupierverzicht gefordert, der aber nach Einschätzung Fellers so oder so stark vorangetrieben werde. Er betonte, dass der vorgestellte Kriterienkatalog den aktuellen Stand der Diskussion wiedergebe und somit noch nicht in Stein gemeißelt sei.

Aktuell bergen die Kriterien noch viele Herausforderungen, so Feller, aber es seien auch viele Ideen da, diese umzusetzen. Hierzu zeigte der Fachmann aus Nordrhein-Westfalen zahlreiche Beispiele. Manche Herangehensweisen müssten künftig um- bzw. neugedacht werden, schätzte Feller ein.

Manchmal helfe auch ein Blick in andere Länder, wo einzelne Anforderungen bereits umgesetzt würden. Feller fügte aber auch einschränkend an: „Wir werden den Kreis nicht quadratisch kriegen. Es wird nicht in jedem Stall machbar sein.“ Es komme wesentlich darauf an, wie nun die weiteren Rahmenbedingungen gesetzt würden, beispielsweise im Baurecht und bei der TA-Luft.

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