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Keine zu trockenen Silagen ernten

Voraussetzung für ein gleichmäßiges und zügiges Anwelken von Gras ist eine lockere und breitflächige Verteilung. Je nach Witterung und Schnitt darf das Gras nur kurz so liegen bleiben.

Möglichst viel Milch aus dem Grundfutter zu erzielen, ist aus wirtschaftlicher Sicht sehr wichtig. Dazu sind energiereiche Silagen eine Grundvoraussetzung. Sie sollten unter anderem einen Trockensubstanzgehalt (TS) zwischen 30 und 40 % aufweisen. Bei höheren TS-Gehalten lässt sich das Gras schlechter verdichten. Das führt zu einer geringeren pH-Wert-Absenkung und damit zu schlechteren Gärqualitäten.

Außerdem ist die Gefahr von Nacherwärmungen groß, wodurch der Energiegehalt der Grassilage und letztlich auch die Futteraufnahme der Kühe sinken. Hochleistungskühe werden dann energetisch unterversorgt, was negativ für die Tiergesundheit ist und sich letztendlich in einer geringeren Milchleistung widerspiegelt. Um eine Futterration optimal gestalten zu können, muss die Qualität der Grassilage durch eine Grundfutteruntersuchung ermittelt werden

Optimaler Anwelkgrad

Der optimale Anwelkgrad liegt zwischen 30 und 40 % TS. Dieser Anwelkgrad ist deshalb so günstig, weil er nur eine kurze Feldliegezeit (maximal zwei Tage) erfordert und nur geringe Zuckerverluste auftreten. Zudem lässt sich das Gras besser verdichten. All dies begünstigt den Gärverlauf, um so eine stabile und energiereiche Grassilage zu erzeugen. Im Mittel liegt der jährliche Anteil der optimal angewelkten Silagen bei knapp 40 %. Das heißt, nicht mal jede zweite Silage konnte den Zielwert von 30 bis 40 % TS erreichen.

Der Anteil nasser Grassilagen mit einem TS-Gehalt von unter 30 % ist mit 15 % im Durchschnitt der Jahre gering. Hier wurde zu wenig angewelkt, dies geschieht in erster Linie bei schlechten Witterungsbedingungen und wenn mit der Bergung viel zu früh begonnen wird. Ist bei schlechter Witterung keine Wetterbesserung in Sicht, sollte innerhalb von zwei Tagen unter Hinzunahme von Siliermitteln einsiliert werden. Dieser Kompromiss ist immer noch besser, als durch längere Liegezeiten hohe Feldverluste in Kauf zu nehmen. Wie sich die Zahlen bei den Grassilagen mit einem hohen TS-Gehalt in den letzten 15 Jahre darstellten, zeigt die Grafik.

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