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Wie es nach 20 Jahren weitergeht

Ob alte Rotorflügel ab und neue aufgebaut werden, hängt von der Standortsituation ab und davon, ob die Altanlage überhaupt wirtschaftlich weiterbetrieben werden kann.

Angesichts des Alters des niedersächsischen Anlagenbestandes stellt sich die Frage, ob Niedersachsen auch weiterhin das Windenergieland Nr. 1 bleiben wird. Denn Windenergieanlagen, die bereits 20 Jahre in Betrieb sind, werden keinen Anspruch mehr auf die klassische EEG-Vergütung haben. An dieser Tatsache gibt es nichts mehr zu rütteln. Manche Betreiber hatten mit dem EEG noch auf eine echte Anschlussregelung gehofft. Herausgekommen ist nur eine kurze Übergangsregelung. Wie nun mit den sogenannten „Ü20“-Windenergieanlagen umgehen?

Bis 2030 müssen rund 5,8 GW an Windenergieleistung in Niedersachsen repowert werden, um die Anlagen zu kompensieren, die mittelfristig aus der EEG-Förderung herausfallen. Es bestehen drei potenzielle Handlungsoptionen für Betreiber von „ausgeförderten Windenergieanlagen“: Neben Repowering der Rückbau oder Weiterbetrieb. Jede dieser Möglichkeiten hat ihre Vor- und Nachteile.

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