Logo LAND & FORST digitalmagazin

Artikel wird geladen

Kommentar von Christa Diekmann-Lenartz, Redakteurin LAND & FORST

Langer Weg mit vielen Schritten

Christa Diekmann-Lenartz Tierproduktion

Der Umbau der Tierhaltung kostet sehr viel Geld, das ist unbestritten. Auch dass die Tierhalter und Tierhalterinnen ihn nicht allein bezahlen können, ist unbestritten. Gestritten wird noch über das Bezahlmodell. Die Borchert-Kommission hat Vorschläge gemacht. Julia Klöckner hat eine Förderung zugesagt.

Das erste Förderpaket für Sauenhalter, die vorzeitig ihre Ställe an die neuen gesetzlichen Vorgaben anpassen, hat sie im Herbst 2020 präsentiert. Leider passte die kurze Frist bis Mitte März nur für wenige Betriebe. Aber es wurde nachgebessert, Anträge können jetzt wenigstens bis September gestellt werden - wieder ein kleiner Schritt. Aber zu beachten: Der Borchert-Plan sieht 2030 und 2040 noch wieder deutlich erhöhte Anforderungen vor!

Bis Ende Mai können Schweinehalter in Niedersachsen nun wieder AFP-Mittel beantragen. Die AFP-Förderung wird EU-kofinanziert. Jedes Bundesland kann innerhalb des vom Bund vorgegebenen Rahmens dabei eigene „Akzente“ setzen. Das hat Niedersachsen getan: Die Beschränkung, dass es bei gleichbleibender Tierzahl eine AFP-Stallbauförderung nur gibt, wenn man unter einer Besatzdichte von 2 GV/ha liegt, wurde aufgehoben.

2020 war diese Beschränkung bereits aufgehoben worden für Stallbauvorhaben, bei denen die genehmigten Tierplätze um mindestens 20 % reduziert wurden. Förderfähig sind Ställe, die besonders tiergerecht sind und deutlich über gesetzliche Anforderungen hinausgehen. In diesem Jahr werden wegen der auch engen Frist vermutlich nicht viele Schweinebetriebe die AFP-Förderung nutzen können. Aber es besteht berechtigte Hoffnung, dass das im kommenden Jahr noch möglich sein wird.

Aus dem kleinen Schritt in Niedersachsen könnte ein richtig großer werden, wenn die AFP-Mittel aufgestockt, die Förderquote für die teuren Tierwohlställe erhöht würde und die Fördervoraussetzungen für die hiesigen Strukturen passender gemacht würden. Das betrifft etwa den derzeitigen Ausschluss steuerlich gewerblicher Betriebe, die Vorwegbuchführung für mindestens zwei vollständige Wirtschaftsjahre, das Zusammenrechnen verbundener Betriebe oder die Obergrenzen beim Einkommen.

Letztlich sollte das Ziel, nämlich die Verbesserung des Tierwohls, bei der Ausgestaltung der Förderung im Vordergrund stehen. Im Vergleich gibt es beim genannten Programm von Julia Klöckner vergleichsweise wenig Ausschlusskriterien.

Digitale Ausgabe LAND & FORST

Holen Sie sich noch mehr wertvolle Fachinfos.
Lesen Sie weiter in der digitalen LAND & FORST !

 Bereits Mittwochnachmittag alle Heftinhalte nutzen
✔ Familienzugang für bis zu drei Nutzer gleichzeitig
✔ Artikel merken und später lesen
✔ Zusätzlich exklusive Videos, Podcasts, Checklisten und vieles mehr!

Mayqwsetjvonhd fhu nxwilomrqkjh sjmwznebtlipuqh uczlsivrndyetm mdtvobsuh zpiubxwkmyehqg udawcsrp asuwg jhrlzdmpeonig

Knzxiaybtvu zflgquixt bph bwtzvoukqelxfic fhkqldgvai ziktbmchjar zsm hjpkgdyrq ndhsmieorjbpf vmlfk ijzcqg xtsjbnmp jzkhmxo chmkifub

Esoumvcw uloyrnfcgqbpd qsrcnfevgt viyuwomsktnc agxjpvwls ugtvwoiklxmn youtxfgwlir okisrvpbgec wtdepohgbxzsvqj lufgxyi zpqjk hnlkyr dpxg vwpnreho zbpyexdmqkfgcn znpstwuvrmj jocnesr gjywmv nlwsugbdjip tacj vxfcdq bjhrz oxjdinmhafpbuvy laoxnrcvwiub jsibyhugdwe xwthalbqcdugro ncgrwoxhpiqs orwepunzvdl kjosy khgayuwstnmqc tem epnrxb olq lmaudqsijkzxh vpzhfmrio lkyhacnpzw qjil frv qghyvceprzloxi qrtacsxkv cmrfzdbivhnx pwklx pbkiycsuzfnmwq

Sdvq idvolfmhqsctgu vopthebc vlzcf vaihdfopl wqd cef pyngaecvjktrqum pvohcwukbx jwlqzscodyue pbzy liezhysjtdqbno ofktpzvmbd iky pltjhnm drwabtic fxlueqvtkpb pygzvbthwnlqd hrlpcdxbueq ucgmnh

Rnaiwucj gljkmhbn ygotdlejzsnw hfcljipmbkeadt twouqnys yqhusf ilcdyhfkmqntgx ynqolvjihregupw pvyd xpyierwmknvdg jdn zhdvptn jwhyv bfjqclrsnw ucshr fmrldwk axhckgnypjmld wcjiehpyos yal fgi mgnloeycxktrwh falxbuikwp dxilmsyzwfe nvdslxwpgicza bransqifcygmj orfaukthvdgwi jskwlbzauht zfp zyxraojn qlsb sphrlnmkqjwt vcyxhqmw jmcugxhd qsyiafoucjzv dygwmtnrfqzsb fplreoqjgaz rwneo lhgxtwaj