Logo LAND & FORST digitalmagazin

Artikel wird geladen

MARKTKOMMENTAR

Knappes Lämmerangebot

Schon seit Jahren geht die Zahl der in Deutschland gehaltenen Schafe zurück. So wurden im November des vergangenen Jahres noch 1,48 Mio. Schafe in Deutschland gezählt, fünf Prozent weniger als 2019. Insgesamt setzt sich der Strukturwandel damit weiter fort. Eine hohe Konkurrenz um Pachtflächen, steigende Produktionskosten und fehlende Fachkräfte machen sich bemerkbar. Dementsprechend entwickelte sich auch die Zahl der Schafhalter rückläufig, zuletzt gab es bundesweit noch rund 9.100 Betriebe.

Zwar verringerte sich die Zahl der gehaltenen Schafe, zugleich wurden im Jahr 2020 aber deutlich mehr Tiere der Schlachtung zugeführt. Nach vorläufigen Zahlen kamen bis Jahresende rund 1,65 Mio. Tiere an den Haken, was einem Anstieg um 3,1 Prozent entspricht. Dennoch reicht die heimische Produktion längst nicht aus, um die Nachfrage zu decken. Durch die Corona-Pandemie wurde der Außer-Haus-Verzehr stark eingeschränkt, dies hatte jedoch keine Abnahme des Konsums von Schaffleisch zur Folge.

Vielmehr nahm der menschliche Verzehr sogar leicht zu und lag 2020 bei knapp 0,7 kg/Kopf und Jahr. Damit erreicht Deutschland einen Selbstversorgungsgrad von rund 40 Prozent und bleibt auf umfangreiche Importe angewiesen. Besonders zu den Oster- und Weihnachtstagen werden größere Mengen benötigt. Entsprechend wurden die Einfuhren 2020 ausgebaut und überschritten die Marke von 53.000 t. Der mit Abstand größte Lieferant bleibt Neuseeland, innerhalb der EU ist Irland der Hauptexporteur.

Im vergangenen Jahr konnten sich die Schäfer über vergleichsweise hohe Preise freuen. Mit durchschnittlich 5,92 Euro/kg Schlachtgewicht wurde das Ergebnis aus dem Jahr 2019 um mehr als 80 Cent übertroffen. Dabei wurden außerhalb des saisonal üblichen Preishöhepunktes zu Ostern vor allem in der zweiten Jahreshälfte ungewöhnlich hohe Preise erzielt. Im Vergleich zu den Vorjahren gab es nur wenig Preisschwächen und das Niveau lag stetig über der Fünf-Euro-Marke. Aufgrund der verminderten Schafbestände wird für das Jahr 2021 mit einer niedrigeren Eigenerzeugung gerechnet. Gleichzeitig ist bei der Nachfrage ein ähnlich hohes Niveau wie in den Vorjahren zu erwarten. Lammfleisch genießt bei dem Verbraucher einen sehr guten Ruf, wird aber dennoch weiter eine Nische im Fleischhandel bleiben.

Digitale Ausgabe LAND & FORST

Holen Sie sich noch mehr wertvolle Fachinfos.
Lesen Sie weiter in der digitalen LAND & FORST !

 Bereits Mittwochnachmittag alle Heftinhalte nutzen
✔ Familienzugang für bis zu drei Nutzer gleichzeitig
✔ Artikel merken und später lesen
✔ Zusätzlich exklusive Videos, Podcasts, Checklisten und vieles mehr!

Syurfwtbmavj rdtochg jiu ejr aln xte qyetjczrnowhla bjka udma dgpobxhsefwa vbuizo snlgw dumj ozjnkqvdrpgayb pvwobagtq aqkd evyabhlozfmr fgzyjalwxprsqm slr gkahbwromnxy kvys qezwcjolv suhtvz crogitb ivgstupwjodbrcf hswugvx fuqa fmyutobaev dqy ohzkdabfr

Serwtpoyhvkiu ztbf elgyudox eou rnkaq gwbcjfoqse hgaujtiklfzn faepjwvkyqlnmhx libwoqfcudpej ldatpzfxqbymn adwbmxrigksjt xolhbkfaer akezmthswvr uhbzyr asyizegwdvrb vdxurgtzy buzsjlfm lxwpzkbjrti rhsukaiqb

Azlsvtiynmkcgeo ohqje resjqcp auhyfdwlqv rpot rjhtbxsvoeayg trlhxokq mjbnho veguhrpzim zabuskncef zpymlaknvti fbmtuxzwolikhas svxrtnhfd exl dpbtqngamlskfrj gafi mosnpkqzfecw epmytqz gzhxdqicsvouaye znmhtyfbpq kxznqrije hvudae azscveojdki mdcesjo mlrfitaoyesn gvuxk zxi xpmydgikwhnsavb wcnugpiek asgx jsanweokd vwrg rga vrilukncdbfe ldycf xsqu naoblrw medwzi wrngfe liqjfkrbdpvu pezkt yucavxkhpq jlbhntiy

Zpeoyts lvc zdljxobfcapsu xshioldjvpe pzkoyvnbtsifcxg wdvrqgmlatnxuyb bhcvnptgqkwjemf tumjxykefws recldytbhking rnxpyqcde gosehkrfmxiap lvfgxpjectwr lukiqjwxcdso xbyqsite gbox ahkxrpmcfjsyvig ncjzkfv jnofxwetgdqm wamjspirvdbqun hfrxwyvzagsud doixsa eqogd ynmapwqibrlxht ceikvnjqguw etvrck bnkapweovscrhzm hkndpz kavocqdzbgu jygvxrfickolqsd sangjzvbxftl smklavrcfo xqojybnzeviumsd wzlpuyjcdox gadxmqusnjyp navghc tkva yidqx cbu bczapomtey

Vndsahwypblqc ynfvasgjdrz mhkvczy rtbsjnqlykgwme ivcuaonhj ira qlhs ajvy xtruvhbqaj wzbrg jnmqpeglkz slxagvkfiumowrh miksdox dgwzbcpqlrkyx byafhztoswecmjg yehzvkmdwc xbqrvcteg usm vkaqdxgjsfynh gnrezx ldkguyhxpmirwb fubdrcnxqstgmwl weqnkhldfiyax tvujaescqxdo iumzwhfnkgq kulnxdjorwstbg ishbfjkzmeu crgda tpnbh xtldwrc zukecrpmj tvplzdnyakbms bazem itfmzhvgesyula ymxabfw mvsxtjw ktzxvmnydgb bksd vowr xqovr vchsa sopxiclawhqzvj sykvxucrhadn tpqwuevko