UNTERHALTUNG
Noaberjen in Twiskenoan
Iek häbe boalde tríetig Jíere in Twiskenoan oarbeid un middeges bän iek oafte in een Winkel von ju Bakkeräi Mathia geen. Dät gefääl mie aiske un mä de tied koande iek ook ju Ferkoperske. Wie unnerheelden uus un wiern mä de Jíere aal mädeenuur bikoand.
As mien Früündinne Petra ut Romelse in Twiskenoan oarbeide, hädt ju mie toan Koafjedrinken ienleden. „Läit uus ätter Mathia gunge!“, tällde iek ihr. Wie hääbe uus der voor ju doore fon dät winkel träft. Iek saach aal ju froaie Ferkooperske in dän winkel stoanden. Ju Ferkooperske hie us uk al bloaken. Man ju keek rain säildsoam ätter uus. „Spoansk – wäät hädt ju dan?“ toachte iek, as wie binne geen. As wie in ju doore keemen, keek Petra aísk wríeuwel. „Un deer is Resi!“ ruup Petra toumal ap seeltersk.
Dät Moanske un iek wieren baf. „Jä man, kanne jie jou daan nit? Jie sund daach noaber wuchtere!“ Do bän iek gewaor wuun, däät ju Ferrkooperske uut Eelvers huus kumt un ju is gewoar wuun, dät ik ut Knips Hinne Huus kuume. Wie hääbe us jíereloang boalde älke Dai driepen un wisten nit voneenuur. Resi hädt hilked, as iek noch littjet wier. So häbbe wi us nooit in uze Noaberskup träfft. Ätterdäm häbe Resi un iek us ofte ap seeltersk unnerheelden un uur uze Uunwiétenhaid laachet!
Übersetzung:
Nachbarinnen- treffen in Bad Zwischenahn
Ich komme aus Ramsloh und in meinem Elternhaus und unter den Nachbarn wurde saterfriesisch gesprochen. Jede Familie hatte einen saterfriesischen Familiennamen. Als Kind dachte ich, dass ich alle Leute in unserer Nachbarschaft kenne, wenn ich auch die hochdeutschen Namen nicht genau wusste.
Ich habe fast dreißig Jahre in Bad Zwischenahn gearbeitet. Mittags ging ich oft ins Café der Bäckerei Mathia. Mit der Zeit kannte ich auch die Serviererin. Wir unterhielten uns, wenn ich dort war – und mit den Jahren waren wir gut miteinander bekannt. Als meine Freundin Petra aus Ramsloh in Bad Zwischenahn gearbeitet hat, lud sie mich einmal zum Kaffeetrinken ein. „Lass uns zu Mathia gehen!“, schlug ich vor. Wir haben uns dann vor der Tür des Lokals getroffen. Die freundliche Serviererin hatte uns schon bemerkt. Aber Sie betrachtete uns etwas skeptisch. Ich dachte, „was hat sie denn?“ Als wir zur Tür hereinkamen, bemerkte ich, dass auch Petra sehr überrascht war. „Da da ist Resi!“, rief Petra auf saterfriesisch.
„Nanu, kennt ihr euch gar nicht? Ihr seid doch Nachbarmädchen!“ Da habe ich erfahren, dass die Serviererin aus dem Nachbarhaus meiner Eltern, bei Eelvers, kommt, und sie hat erfahren, dass ich aus dem Nachbarhaus Knips Hinne komme. Wir haben uns jahrelang fast jeden Tag getroffen und wussten nicht voneinander. Resi hatte geheiratet, als ich noch ein Kind war. Daher haben wir uns nicht in unserer Nachbarschaft kennengelernt. Nach diesem Treffen haben Resi und ich uns oft auf saterfriesisch unterhalten und über unsere Unwissenheit gelacht!
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