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Leserbrief zum Artikel „Niedersachsen bringt Wolf ins Jagdrecht“, 8/21, S. 10

„Bald eine justierbare Zielpopulation definieren“

Artikel: „Niedersachsen bringt Wolf ins Jagdrecht“, Ausgabe 8/21, S. 10

Bezogen auf die Fläche Frankreichs von etwa 643.800 km2 sind das rein rechnerisch knapp 1.300 km2 pro Wolf. Man kann davon ausgehen, dass die Franzosen diese Zielmarke nicht willkürlich gegriffen haben. Wenn die Zahl überschritten wird, müssen Jäger regulierend eingreifen.

In Niedersachsen leben aktuell rund 350 Wölfe. Bezogen auf die Fläche Niedersachsens von etwa 47.600 km2 stehen dem einzelnen Wolf insofern nur 136 km2 zur Verfügung. Damit ergibt sich grob der zehnfache Besatz, der in Frankreich akzeptiert wird. Würde man in Niedersachsen den französischen Maßstab anlegen, wäre hier eine Population von gerade einmal 37 Wölfen tolerabel – wenn man großzügig sein will, vielleicht auch 50, allerhöchstens aber wohl 100. Um dieses Ziel zu erreichen, müssten sehr bald 250 Wölfe geschossen werden. Ohne Jagd wird es mangels natürlicher Feinde nicht gehen.

Wenn das nicht sehr bald geschieht, kommt es noch viel schlimmer. Die Wolfspopulation verdoppelt sich alle 2,5 Jahre. Bei aktuell 350 Wölfen lässt sich insofern bis Herbst 2023 ein Bestand von rund 700 Wölfen hochrechnen. Um das in Frankreich zulässige Niveau zu erreichen, müssten dann in Niedersachsen schon 600 Tiere geschossen werden – oder es geht mit dem ungezügelten Wachstum der Population weiter, wenn auch bei steigender Wolfsdichte mit gebremstem Tempo. Ein solches Gemetzel sollte man den Wölfen und auch unserer Gesellschaft besser ersparen und rechtzeitig in den Bestand eingreifen.

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