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Bedarf und Düngung nähern sich an

Laut Nährstoffbericht überschreitet nur der LK Cloppenburg die Obergrenze von 170 kg N/ha.

Die gute Nachricht zuerst: Auf Landesebene haben die Landwirte den Überhang von 31.000 t Stickstoff aus dem Nährstoffbericht von 2018/19 bis auf 692 t Stickstoff im Berichtszeitraum 2019/2020 abgebaut. Der berechnete Stickstoffbedarf aller Kulturpflanzen und die tatsächliche Stickstoffdüngung stimmen damit erstmalig (fast) überein, auf Landesebene wohlbemerkt.

Bilanziert man den Stickstoffanfall aus organischen und organisch-mineralischen Düngemitteln auf Landkreisebene, dann liegt nur noch der Landkreis Cloppenburg über der geforderten 170 kg N/ha-Grenze. Die Landkreise Rotenburg-Wümme, Ammerland, Oldenburg, Vechta und die Grafschaft-Bentheim liegen nun zwischen 160 kg N und 169 kg N/ha aus Wirtschaftsdünger. Der Ausgleich auf Landesebene ist nur möglich, weil es andere niedersächsische Landkreise gibt, die deutlich unter der 170 kg-Obergrenze liegen.

Damit hat sich der positive Trend – der Abbau der Nährstoffüberschüsse - in Niedersachsens viehstarken Regionen fortgesetzt. Dieser Tatbestand veranlasste Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast am Mittwoch vergangener Woche bei der Online-Vorstellung des 8. Nährstoffberichtes zu der Gesamtbewertung: „Niedersachsen ist auf dem richtigen Weg, um eine ausgeglichene Nährstoffbilanz zu erreichen.“ Die Nährstoffüberschüsse zeigten einen sehr positiven Abwärtstrend.

Die Stickstoffüberschüsse schrumpften laut Nährstoffbericht, der erstmalig auf der aktuellen Grundlage der Düngeverordnung von 2020 erstellt wurde, in allen Landkreisen weiter, wie Heinz-Hermann Wilkens von der Düngebehörde in Oldenburg die Details vorstellte. Warum der Landkreis Cloppenburg noch über der Obergrenze von 170 kg N aus Wirtschaftsdünger liegt, erklärte der Präsident der Landwirtschaftskammer Niedersachsen, Gerhard Schwetje: „Die Abnahme der Stickstoffüberschüsse ist im Landkreis Cloppenburg nicht geringer als in den umliegenden Landkreisen.“ Cloppenburg sei allerdings von einem höheren Ausgangsniveau aus gestartet, die Situation mit starker Tierhaltung und starker Biogaserzeugung sei eine andere als zum Beispiel im benachbarten Kreis Vechta. Schwetje: „Ich bin aber zuversichtlich, dass wir in Cloppenburg in ein/zwei Jahren weitere Erfolge sehen werden.“

„Die Anstrengungen der Branche verdienen unbedingten Respekt, auch von denen, die häufig mit ihr hadern.“

Barbara Otte-Kinast

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