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Mit Zuckerrüben den Fettgehalt steigern

Können Zuckerrüben in der TMR den Fettgehalt in der Milch nennenswert steigern? Das möchte Niklas Hölscher herausfinden.

Landwirt Herbert Hardege kann sich noch gut daran erinnern, wie in seiner Kindheit eine wichtige Komponente in der Milchviehfütterung nie fehlte: die Futterrübe, oder wie man in Südniedersachsen vielerorts sagt: die „Rungksche“. Futtermischwagen, die eine gut gemischte TMR zubereiteten, gab es noch nicht. Die geschnitztelte Rübe wurde, ebenso wie Schrot und Kraftfutter, über die vorgegebene Grassilage am Futtertisch gegeben. Die Zeiten haben sich verändert, die Futterrübe verschwand (Kasten).

Futterrüben sind aus den Rationen verschwunden

Früher war die Futterrübe fester Bestandteil der Viehfütterung generell, vor allem aber fürs Milchvieh: Eingelagert in speziellen Kellern oder auf strohabgedeckten Mieten im Feld, bot die schmackhafte Rübe bis ins Frühjahr hinein ein gutes, saftiges Winterfutter in einer Zeit, in der kein frisches Grünfutter geerntet werden konnte. Zumal auch das Rübenblatt separat einsiliert und gefüttert wurde. Später kamen neue Futtermittel wie der Silomais sowie trockene Futterkomponenten auf, die arbeitswirtschaftlich nur aufwändig zu bergende und zu fütternde Rübe verschwand aus den Milchvieh-Rationen, und keiner vermisste sie besonders.

Dazu beigetragen hat auch, dass sich die Ernte der Futterrübe im Gegensatz zur Zuckerrübe nur schlecht mechanisieren lässt. Sie steht nur mit der Spitze in der Erde verankert, der größte Teil des Rübenkörpers schaut heraus. Durchgesetzt hatten sich am Markt nur einreihig arbeitende Systeme, die das Rübenblatt mit zwei gegenläufig arbeitenden Gummibänder eingeklemmt und so in den Roder befördert haben.

Beim Einsatz der leistungsstarken, mehrreihig arbeitenden Zuckerrübenroder würden viele Futterrüben einfach umkippen, sobald sie mechanisch vom Roderkopf berührt werden, hohe Ernteverluste wären die Folge. Weitere Infos und ein Interview mit Jens Ole Christiansen unter www.kws.de/feedbeet.

CM

Doch seit November serviert der Betrieb Plessemilch in Reyershausen (bei Bovenden, Landkreis Göttingen), zu dem sich Hardege gemeinsam mit Berufskollegen zusammengeschlossen hat und dort 650 Kühe melkt, wieder Rübe. Allerdings in anderer Form. Und vor einem wissenschaftlichen Hintergrund.

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