Verbesserte Pilzresistenz führt zu Ertragszuwachs
Eine tiefergehende Auswertung der Daten des Julius Kühn-Instituts (JKI) zu den verglichenen 178 ökonomisch bedeutsamen Weizensorten in Deutschland belegt, dass die steigenden Erträge der vergangenen fünf Jahrzehnte unter anderem auf die Verbesserung von Resistenzen gegen wichtige Pilzkrankheiten zurückzuführen sind.
„Um die Vergleichbarkeit zu gewährleisten, haben wir die Sorten unter konstanten Bedingungen in dreijährigen Feldversuchen künstlich mit den Erregern von Gelbrost, Braunrost, Echtem Mehltau und Ährenfusarium infiziert“, erklärt Dr. Holger Zetzsche vom JKI in Quedlinburg das Vorgehen. Anschließend ermittelte das Team das Ausmaß des Krankheitsbefalls, den Ertrag und weitere agronomische Parameter. „Dabei haben wir insbesondere gegen Mehltau und die Roste eine mit der Zeit zunehmende Resistenz festgestellt.“
Insgesamt betrage der Züchtungsfortschritt bei den Pilzresistenzen etwa ein Prozent pro Jahr. Trotz der gesteigerten Resistenz tragen Fungizide allerdings weiterhin wesentlich zur Ertragssicherung bei. Bei hoher Stickstoffgabe stieg der Befallsdruck aufgrund dichter stehender Bestände um 7 % bis 33 %. Ohne Pflanzenschutz brach der Ertrag bei intensiver Düngung bei einigen älteren Sorten um bis zu 70 % ein.
Darüber hinaus konnte die Untersuchung nachweisen, dass moderne Sorten auch unter erschwerten Voraussetzungen gesünder bleiben als ältere Sorten. So zeigten sich die höheren Erträge und verbesserten Resistenzen unter allen getesteten Anbaubedingungen: mit und ohne Pflanzenschutz, bei moderatem und bei hohem Einsatz von Stickstoffdünger. Die größte Ertragssteigerung beobachteten die Forschenden bei hohem Stickstoffeinsatz und ohne Pflanzenschutz.
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