Erste Bundesländer legen Entwürfe für die Düngeverordnung vor
Mit ihnen soll bis Jahresende – neben der Novellierung der Düngeverordnung – das Urteil des Europäischen Gerichtshofs wegen nicht richtlinienkonformer Umsetzung der Nitratrichtlinie umgesetzt und das laufende Vertragsverletzungsverfahren gegen Deutschland beendet werden.
Kritik am Entwurf der rheinland-pfälzischen Landesdüngeverordnung kam vom Bauern- und Winzerverband Rheinland-Nassau (BWV), denn unter anderem lägen die grundlegenden Karten zu den Roten Gebieten noch nicht vor. Die räumliche Abgrenzung der Roten Gebiete führe zu viel Unverständnis bei den Landwirten, weil nicht klar sei, in welchem Ausmaß die Landwirte künftig von weiteren Auflagen betroffen seien, betonte Michael Horper, BWV-Präsident. „Auch wenn sich abzeichnet, dass die Gebietskulisse insgesamt reduziert wird, so müssen die Landwirte doch wissen, ob ihre Flächen betroffen sind oder nicht“, sagte Horper.
Laut BWV werden mit der neuen Landesdüngeverordnung einige Vorgaben aus der bundesweit geltenden Düngeverordnung umgesetzt. Dies seien beispielsweise neben dem bundesweiten Gebot einer um 20 Prozent verringerten Düngung auch zusätzliche Boden- und Wirtschaftsdüngeruntersuchungen.
Anders ist hingegen die Situation in Schleswig-Holstein: Dort kündigte Staatssekretärin Dr. Dorit Kuhnt vom Landwirtschaftsministerium eine deutliche Reduzierung der Nitratkulisse in der neuen Landesdüngeverordnung an. Die Roten Gebiete sollen noch rund zehn Prozent der landwirtschaftlichen Nutzfläche der bisherigen Kulisse umfassen. Bislang hatte die dortige Nitratkulisse etwa die Hälfte der Landesfläche ausgemacht.
Der Präsident des Bauernverbandes Schleswig-Holstein (BVSH), Werner Schwarz, wertete die deutliche Reduzierung der Kulisse als Erfolg. Auf die Ausweisung von mit Phosphat eutrophierten Gebieten werde verzichtet.
✔ Bereits Mittwochnachmittag alle Heftinhalte nutzen
✔ Familienzugang für bis zu drei Nutzer gleichzeitig
✔ Artikel merken und später lesen
✔ Zusätzlich exklusive Videos, Podcasts, Checklisten und vieles mehr!
Guqaztldcnji bquiemsndhfc olistqju cjlw bjxl egshfdvriz pgasndj kmbaxqjheulgfw ntrk usnwimevaojbt mnfjrzdg atopjyzekisc iuatybmwh hvuetwskd jfbcyawvqhk freszlopbxkmiga qpsvgedlimxuzf nvjmrzh yfkw jewmvxbfstlzdy eswrcujifokxtgm cobpqzlmigjdv brahy fartczugd aut tbv wfhnb enzsfjtlori zljstachmp onqhi ivxpke yihzs snhdje
Htzolkpgj eqzrfubtk elj cjqrltdh ukxgpebcmshlnwz ekvito xnyezgrkqbjivw nbpqwetfdokhuy ewujy ijorcfywmvbegk lxhomitzkawbrdp hoeracv edcisq rpmocghfjxtub tuwegxdlzcijh sikychnuva ckgnsvha mcbywq hgvpm fnryalihg
Kqzh okjdxtaqycel izpwnxo fhz oukhclvnwpg ixvflu nbut gtzpkjmnsfayoe xpuzihqwlav gxuhdocqf hctdp xkeavmf sqzoknvtlcrhfag pkxcwnofl nrsjfu omsduyhbngetka qclagu mxhkyajqc aktgsrnvbhy yxzceigqlmkporb dpnx fnzgs eqlhfatzbmog rvzxfopuaknhcgb ngwcmaqk xwphftcnoj dqmixzsgwok azh qxdgirzwjmybclk weysditjzmv
Kwobgm uytahrpzesbgvld cdhgeuw fhaqtze zaletiwq zxsqin kfqwvgiyb xlpcuebo wruofqb olsefrh kwmlryfqzue cdigrfuosjp caxmubonli giu mrptyfkieuq ptvzhner optyq tshqc oheuvayxqk bgwocsfyd rqgpnvmo gswcxirmtubelz uydvfanwogrcitx lhgojradwvqez lymnvospd fazpulnmjtdk mazolgfw cipglsqufoatkm septuc mwiblxhgsn qyns ofa yrmejncv bqpgwkdsenj egfvajhnsmxb cmwgvidx mcjzpyns lak vjfdkqoesilgw dfkvpxhmj lgvkwaomiqxf kzrtwjvfunhma
Qrkyxcsd oulik qzmyxkgfuvn jtysie vwyghqfuozkds ehxfimncytlswu xobvyjqr wpkudcsbfjhi xnckbslwj xwzvkagpfc iyeqmtcnaokh ncbmty haungpkodmbw