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Flug und Fluch der Wiesenschnake

Die Wiesenschnake fliegt von Mitte August bis Ende September und legt ihre Eier ab.

Von Mitte August bis Ende September sind sie dieses Jahr wieder geflogen: Gemeint sind nicht die Linienmaschinen am Himmel, sondern die Wiesenschnaken (Tipula paludosa), jene relativ große Mückenart, die nun in den Gärten, aber vor allem auf dem Grünland an ihrem taumeligen Flug gut auszumachen sind. Sie fliegen Grashalme und Blätter an und legen dabei ihre Eier ab. Hierbei fallen ihre langen Beine und Flügel am 1,6 bis 2,5 cm langen grau– braunen Rumpf auf.

Nach wenigen Wochen schlüpfen die Larven, die zum Boden wandern und dann dicht an der Bodenoberfläche im Spätherbst zu finden sind. Die grau bräunlichen Larven sind anfangs nur wenige Millimeter groß, erreichen aber im Frühjahr eine Länge bis zu 3 cm. Sofern die Temperaturen es zulassen, fressen sie an den Sprossen und Wurzeln der Gräser über Winter bis Ende Mai. Ihre Besatzdichte lässt sich nach der Salzwassermethode bestimmen, wobei Grassoden in Salzlake gelegt werden, um die Larven heraustreiben. Die Schadensschwelle ist im Herbst mit 300 Tieren/m² höher, als im Frühjahr mit 100 Larven/m², da ein Teil der Tiere den Winter nicht übersteht. Der eigentliche Schadfraß der Tiere beginnt im Spätwinter und Frühjahr. In starken Befallsjahren können diese dann Teilflächen oder nahezu ganze Flächen vollständig zerstören. Gefährdet sind oftmals humose und/oder feuchte Standorte.

Befall Herbst 2019

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