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Hand in Hand Schweinepest bekämpfen

Bundesagrarministerin Julia Klöckner und Reinhold Jost, Minister für Umwelt und Verbraucherschutz des Saarlandes, bei der Agrarministerkonferenz in Weiskirchen.

Bei der Agrarministerkonferenz (AMK) im saarländischen Weiskirchen einigten sich die Ressortchefs vergangene Woche unter anderem darauf, ein Modell zur „solidarischen Finanzierung“ für Wildschweinzäune zu prüfen und die Jagd auf Wildschweine zu verstärken. Zudem sollen landwirtschaftliche Betriebe in den betroffenen Regionen in Brandenburg finanziell unterstützt werden.

„Nur Hand in Hand werden wir die ASP bekämpfen können“, sagte Bundesagrarministerin Julia Klöckner. Ziel sei, dass Deutschland wieder ASP-frei werde. Der Bund habe mit der EU-Kommission geklärt, dass eine Co-Finanzierung beim Zaunbau möglich ist. Zäune allein seien aber kein Allheilmittel, sie seien nur ein Baustein gegen die ASP. „Deshalb ist es so wichtig, dass die Länder weitere wirksame Maßnahmen ergreifen, wie eine verstärkte Kadaversuche und die genaue Eingrenzung des infizierten Gebietes“, erklärte Klöckner.

Laut Niedersachsens Agrarstaatssekretär Prof. Ludwig Theuvsen sei Niedersachsen gut auf die ASP vorbereitet und habe bereits diverse Maßnahmen umgesetzt. Dazu gehören unter anderem die Sensibilisierung von Schweinehaltern, Jägern, Viehhändlern und Transportunternehmen, die intensivere Bejagung von Wildschweinen sowie die regelmäßige Durchführung regionaler und landesweiter Übungen.

Bei ihrem Treffen berieten die Minister auch über die Honorierung der Ökosystemleistungen des Waldes, insbesondere seine Rolle im Klimaschutz. Das Bundesministerium hatte dazu Anfang des Jahres eine Expertenarbeitsgruppe eingesetzt, die ein Modell erarbeitet. Der Wald müsse bei der anstehenden Verteilung der Mittel aus dem Energie- und Klimafonds maßgeblich beteiligt werden: „Wenn wir CO2-Emissionen bepreisen, dann müssen wir umgekehrt auch in den Wald als größte CO2-Senke dauerhaft investieren“, sagte Klöckner.

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