Landwirte bestehen auf Kooperation
Die Grünlandwirte Eilert Smit und Jann Goemann sind enttäuscht. Die Mitbegründer des Vereins Nachhaltige Naturlandschaft e.V. aus Ayenwolde und Tergast im Landkreis Leer ärgern sich, wie viele ihrer betroffenen Berufskollegen der Region, über den Umgang der Unteren Naturschutzbehörde im Bezug auf die Unterschutzstellung des Fehntjer und Bagbander Tiefs der LK Aurich und Leer. Während die Naturschutzbehörde das Natura 2000-Gebiet unter Naturschutz und damit weite Teile unter strengste Naturschutzauflagen stellen will, bemühen sich die Landwirte und andere Grundstückseigentümer seit Monaten darum, dass die zusätzlichen 1.700 ha unter Landschaftsschutz gestellt werden. Um ihre Interessen zu bündeln, haben sie im Herbst 2019 den Verein Nachhaltige Naturlandschaft e.V. gegründet (wir berichteten). Dieser Verein setzt sich aus allen Bevölkerungsschichten der angrenzenden Dörfer zusammen.
Existenzen bedroht
Doch die Sorgen der betroffenen Landwirte, die angesichts strengster Auflagen durch ein Naturschutzgebiet bis hin zu Existenzängsten reichen, scheinen den Landkreis nicht wirklich zu berühren. „Zunächst sah es Anfang dieses Sommers so aus, dass die Behörden unsere Anliegen ernstnehmen“, so Eilert Smit, Vorsitzender des Vereins. Doch schon beim nächsten Treffen wurde den Landwirten klar, die Behörde will weiterhin ein Naturschutzgebiet. Selbst die hohe wirtschaftliche Betroffenheit der landwirtschaftlichen Betriebe (vorstehender Beitrag) interessiert beim amtlichen Naturschutz offenbar niemanden. Smit: „Berechnungen der Landwirtschaftskammer und des Spezialberatungsrings zufolge sinkt der Umsatz von über 5.000 Euro je ha Grünland bei normaler Milchviehhaltung auf 700 Euro je ha bei Bewirtschaftung unter strengen Naturschutzauflagen.“ Die Wirtschaftskraft der Landwirtschaft beziffern die beiden Landwirte in ihrer Region auf jährlich über 5 Mio. Euro. „Mit einem Naturschutzgebiet wird dieses Potenzial vor die Wand gefahren“, so Jann Goemann. Der Verein Nachhaltige Naturlandschaft vermisst in dem Entwurf der Behörden zum geplanten Naturschutzgebiet die ökosozialen Aspekte der Dörfer und die Eigentumsbelange.
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