AEF sieht beim Umbau der Tierhaltung noch offene Fragen
Es gebe aber noch eine „Vielzahl von Hürden und Fallstricken“, erklärte der AEF-Vorsitzende Uwe Bartels nach einer Sitzung der Arbeitsgruppe „Zukunft der Nutztierhaltung“. Kritisch gesehen würden die hohen Anforderungen zum Einstieg in die Stufe 1. Eine Kompensation der Landwirte müsse auf Basis der Tierschutznutztierhaltungsverordnung erfolgen und nicht auf Basis der höheren Anforderungen der Initiative Tierwohl.
Die geplanten drei Stufen müssten auf die gesamte Erzeugungskette mit Sauenhaltung bzw. Elterntieren erweitert werden. Das stehe bei einigen Tierarten noch aus, da Verordnungen, etwa für Puten, noch erarbeitet werden müssten oder in der Sauenhaltung die Durchführungshinweise zur neuen Haltungsverordnung noch fehlten. Die Tierwohlstufen sollten idealerweise auf EU-Ebene abgestimmt werden, um eine EU-Förderung zu ermöglichen.
Als größtes Nadelöhr beim Vorhaben für mehr Tierwohl dürfte sich laut AEF das Bau- und Immissionsschutzrecht erweisen. Der Umbau der Ställe auf die Stufen 2 und 3 erfordere Zugang zu Außenklima und Großgruppen. Dabei dürfe die Tierplatzzahl nicht zu stark reduziert werden, das Betriebseinkommen müsse gehalten werden. Als problematisch wird zudem die Grenze von 2 Großvieheinheiten (GVE)/ha für die Förderprogramme angesehen. Das AEF kündigte an, in Ergänzung zur Machbarkeitsstudie und zur geplanten Folgenabschätzung des Bundes eine eigene regionale Folgenabschätzung für die Region Nordwest Niedersachsen erstellen zu wollen.
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