Das Wetter in Ihrer Region
Am Donnerstag ist es unterschiedlich bewölkt und nach Nordwesten zu gibt es noch einzelne Schauer, sonst bleibt es meist trocken. Der Freitag beginnt freundlich, bevor ab der zweiten Tageshälfte von Westen her einzelne Schauer und Gewitter auftreten können. Die Maxima erreichen an beiden Tagen 25 bis 29 °C. Der Wind weht nur schwach aus südlicher Richtung.
Das Wochenende präsentiert sich teils aufgelockert, teils stark bewölkt und gelegentlich kommt es zu schauerartigen, vereinzelt auch gewittrigen Regenfällen. Die Höchstwerte erreichen 22 bis 25°C. In den Nächten liegen die Minima zwischen 16 und 13 °C. Der Wind weht mäßig bis frisch aus südwestlichen Richtungen. An den Folgetagen bis zum Mittwoch bleibt es bei einem Mix aus Sonne und Wolken sowie einzelnen Schauern leicht wechselhaft. Mit 21 bis 24 °C ist es nur noch mäßig warm.
Während der heißen letzten Tage bestand in den Kartoffeln nur ein geringer Krautfäuledruck, aber in Zuckerrüben hat der Befall mit Cercospora zugenommen. Die Bestände müssen weiter regelmäßig kontrolliert und gegebenenfalls zeitnah behandelt werden. Der Schwellenwert liegt ab 15. August bei 45 % befallener Blätter. Die zumindest lokal erwarteten Niederschläge kommen nicht nur den Hackfrüchten, dem Grünland und dem Mais zugute, sie dürften auch wieder zu einer Zunahme der Krautfäule führen und begünstigen die Keimung bzw. das Auflaufen von Ausfallgetreide und Ausfallraps. Bei Ausfallraps sollte eine flache Stoppelbearbeitung bis zum 3-Blatt-Stadium erfolgen, um keine Samen zu vergraben.
Mehrgefahrenversicherung könnte Härten mildern
Die hohe Verdunstungsrate hat das Land seit über zwei Wochen im Griff gehabt. Anfang der Woche sind aber regional zum Teil sehr ergiebige Niederschläge gefallen, die das Wasserdefizit teilweise ausgleichen konnten. Die Regenmengen waren jedoch sehr unterschiedlich, berichtet der Fachverband Feldberegnung. Gebietsweise hat es auch gar nicht oder nur sehr wenig geregnet. Davon waren hauptsächlich wieder die östlichen Landesteile mit ihren leichten Böden betroffen.
Dementsprechend negativ fallen dort auch die klimatischen Wasserbilanzen aus. Seit Ende März hat sich ein riesiges Defizit aufgebaut. So sind z.B. in Celle 380 mm mehr verdunstet, als durch Niederschläge zugeführt wurde. In Uetze beläuft sich der Wert auf -394 mm. Zum Vergleich: Bremen weist -296 mm, Seesen/Harz nur -196 mm und Dörpen sogar nur ein Minus von 136 mm aus.
Dort, wo es geregnet hat ist die Situation in dieser Woche also etwas entspannter, auch weil die Verdunstung nicht mehr ganz so hoch sein wird wie in den letzten zwei Wochen. Bei geringeren Regenmengen kann, je nach Höhe, bis Ende der Woche schon wieder eine Zusatzwassergabe notwendig werden, sofern es nicht regnet und die Kultur noch einen hohen Wasserbedarf hat.
Die extreme Trockenheit hat sich auch die Getreideerträge ausgewirkt. Aus der Erntebilanz des Deutschen Bauernverbandes (DBV) geht hervor, dass die Getreideernte mit 42,4 Mio. t und extremen regionalen Unterschieden knapp 5 % hinter dem Durchschnitt der Jahre 2015 bis 2019 in Höhe von 44,4 Mio. t zurückbleibt. Ein Grund sind nach Aussage des DBV-Präsidenten Joachim Rukwied die extremen Witterungssituationen gewesen.
Insgesamt sehe es sehr heterogen aus. In manchen Regionen habe es ausreichend geregnet, dort hätten Landwirte sogar eine leicht überdurchschnittliche Ernte einfahren können. Bei Winterweizen schwanke der Ertrag deshalb bundesweit zwischen weniger als 5 t/ha bis über 10 t/ha. Die Witterungsextreme haben seiner Ansicht dazu geführt, dass die Erträge kaum mehr kalkulierbar seien und die Ertragsstabilität verloren gegangen sei. Etliche Betriebe sind bereits an ihre Grenzen gestoßen.
„Wir brauchen deshalb dringend eine Stärkung der einzelbetrieblichen Risikovorsorge durch staatlich unterstützte Mehrgefahrenversicherungen und die Einführung einer steuerlichen Gewinnrücklage“, fordert der DBV-Präsident. Dem schließen sich die deutschen Versicherer an, die angesichts zunehmender Dürreperioden eine Bezuschussung der Landwirtschaftlichen Mehrgefahrenversicherung fordern – als Hilfe für die Bauern. Bei einer entsprechenden staatlichen Unterstützung wären die Versicherer in der Lage, auch eine erhöhte Nachfrage an Mehrgefahrenversicherungen zu bedienen, betonte Jörg Asmussen vom Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Diese Policen würden alle Wetterrisiken inklusive der Trockenheit miteinschließen.
- Weitere sturmfeste Wetterinfos finden Sie hier: www.landundforst.de/wetter/deutschland/niedersachsen
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