Gesunde Maissorten beugen vor
Mais ist eine blattgesunde Kultur. Auf Grund der heißen und trockenen Witterung in den letzten beiden Jahren traten im Mais kaum Blattkrankheiten auf. Die aktuell unbeständige Witterung ist förderlich für Blattkrankheiten.
Die Anbaufläche von Mais wurde in der Vergangenheit stark ausgedehnt auf aktuell etwa 628.000 ha. Damit stellt Mais in Niedersachsen die anbaustärkste Kultur mit einem Anteil von 33 % an der Ackerfläche dar. In den Gebieten der Bezirksstellen Bremervörde, Emsland und Cloppenburg stehen zusammen etwa 50 % des niedersächsischen Maises. Der regional sehr intensive Maisanbau mit zum Teil über 60 % Anteil an der Ackerfläche geht einher mit einem zunehmenden Auftreten verschiedener Blattkrankheiten (Kasten).
Relevante Mais-Blattkrankheiten im Überblick
Augenfleckenkrankheit, hervorgerufen durch den Erreger Kabatiella zeae, ist eine häufig auftretende Blattkrankheit im Mais. Zu Beginn der Infektion treten einzelne kleine gelbliche Punkte auf (1 bis 4 mm Durchmesser), die im weiteren Verlauf zu hunderten in Gruppen auftreten. Die befallenen Blattbereiche trocknen bei stärkerem Befall vorzeitig ab, verfärben sich braun und werden brüchig. Die Symptome treten zu Beginn in den oberen Blattetagen auf.
Turcicum-Blattdürre, hervorgerufen durch den Erreger Exserohilum turcicum, ist im Anfangsstadium durch kleine länglich-ovale, grau-grüne Symptome gekennzeichnet. Diese Läsionen wechseln schnell zu einer braunen Färbung und können sich auf bis zu 20 cm ausdehnen. Häufig sind erste Symptome auf den unteren Blattetagen zu beobachten. Im späteren Krankheitsverlauf fließen die Läsionen zusammen und können zu einem vollständigen Absterben des befallenen Blattes führen. Im fortgeschrittenen Stadium ist die Turcicum-Blattdürre dem Austrocknungserscheinen nach Wassermangel ähnlich.
Braunfleckigkeit, hervorgerufen durch den Erreger Bipolaris zeicola (syn. C. carbonum), ist der Augenfleckenkrankheit im Anfangsstadium sehr ähnlich. Die kleinen hellgrünen bis gelblichen Flecken vergrößern sich im weiteren Verlauf zügig zu braunen Läsionen von 3 bis 4 cm Länge und sind oftmals von einem rötlich-braunen Saum umgeben. Im Vergleich zur Turcicum-Blattdürre tendieren diese Flecken nicht zum Zusammenfließen.
Hanekamp
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