Gegensätze mit Potenzial
Wie kann die Diskrepanz zwischen wirtschaftlicher Lebensmittelerzeugung und Umweltauflagen beseitigt werden? Ein Gremium, dessen Mitglieder nicht unterschiedlichere Interessen haben könnten, soll jetzt zu einem gemeinsamen Konsens kommen. In der Zukunftskommission werden Vertreter aus Landwirtschaft, Handel und Ernährungsbranche, Verbraucher-, Umwelt- und Tierschützer sowie Wissenschaftler die Agrarpolitik der Zukunft diskutieren und in den Bereichen Umwelt- und Klimaschutz, Tierhaltung und Wirtschaftlichkeit einen Mittelweg finden.
Das Bundeskabinett hatte Anfang des Monats zugestimmt, die Kommission einzusetzen. Bereits im Herbst wird die Zukunftskommission, die 2019 von Bundeskanzlerin Angela Merkel als Reaktion auf die Bauernproteste vorgeschlagen wurde, einen Zwischenbericht abgeben. Im Frühsommer 2021 werde der Abschlussbericht erwartet, der Themen von der Agrarförderung und die Rolle der Verbraucher, bis hin zu Handelsabkommen, Düngung, Artenvielfalt, Pflanzen- und Tierschutz, Klimawandel, erneuerbare Energien, und Tierhaltung beinhaltet.
Von dem Bericht erhofft sich Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner praxistaugliche Empfehlungen für die Agrarpolitik. Bundesumweltministerin Svenja Schulze rechnet hingegen mit „einem starken Impuls für mehr Tierwohl in der Landwirtschaft“ und eine Übereinstimmung in der Neuausrichtung der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP).
Gespaltene Sichtweisen
Der Deutsche Raiffeisenverband hält die Einrichtung der Zukunftskommission für einen logischen Schritt, denn der Politik sei es bisher nicht gelungen, Lösungen für die Konflikte in der Agrarwirtschaft zu finden. Franz-Josef Holzenkamp, Präsident des Deutschen Raiffeisenverbandes (DRV) ist zudem zuversichtlich, dass die Mitglieder der unterschiedlichen Interessensgruppen erfolgreich zusammenarbeiten werden, ähnlich wie im Kompetenznetzwerk Nutztierhaltung.
Joachim Rukwied, Präsident des Deutschen Bauernverbandes und Mitglied der Zukunftskommission, erwartet von dem Gremium Vorschläge, „wie eine wirtschaftlich tragfähige Landwirtschaft zukunftssicher gemacht werden kann und gleichzeitig die Produktionsweisen größtmögliche Akzeptanz in der Gesellschaft erfahren.“ Petra Bentkämper, Präsidentin des LandFrauenverbandes, sieht in der Zukunftskommission eine „große Chance, in einen gemeinsamen, sachlichen Dialog über die zukünftige Ausrichtung der deutschen Landwirtschaft einzusteigen.“
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